Kategorie: Fussball – 1. Mannschaft

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Die Saison 2021/2022 steht unmittelbar in den Startlöchern! Bereits am kommenden Sonntag beginnt die neue Saison mit dem Heimspiel gegen den favorisierten Geheimfavoriten: VFL Heiligkreuzsteinach!
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Spielbericht: Pokal 2. Runde TSV Rettigheim 1902 e.V. vs. SG Viktoria Mauer 2:1 (0:0)

Kreispokal: 2. Hauptrunde

TSV Rettigheim zieht ins Achtelfinale ein! B-Ligist wartet…

In einem Duell zweier, durch die Urlaubsphase nicht im Vollbesitz ihrer Kaderkräfte gleichwertiger Mannschaften, behielt der TSV am Hahnenberg zum Schluss verdient die Oberhand. Obwohl in den ersten 20 Min die Gäste aus Mauer etwas Übergewicht hatte, war es der TSV mit den schärferen Aktionen nach vorne, der die besseren Chancen hatte. In Minute 5 hatten die Kleeblattzuschauer den Torschrei auf den Lippen, als Morten Menges und Klemens Kinzel eine Lukas Kefalogiannis-Flanke fünf Meter vor dem Tor nicht unterbrachten…Mauers Torhüter reagierte prächtig. Fernschüsse von Daniel Herbold und Adrian Kretz verfehlten nur knapp die anvisierten Winkel. Weitere gute Angriffe der Heimmannschaft wurden oft aber nicht immer zu Recht wegen Abseits unterbunden. Es war für den SR zu seiner Ehrenrettung ohne neutrale Linienrichter nicht einfach, da beide Teams versuchten mit Tempo die Schnittstellen zu bespielen. Eine gute Chance von Mauer, Mitte der ersten Halbzeit, machte Max Hohlweck gekonnt zu Nichte.

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff öffnete Morten Menges gekonnt die Situation für Adrian Kretz, der genau solch einen Ball auf Jonas Rehn steckte. Der noch vom Torhüter ins Trudeln geratene Jungspund erzielte im Fallen den Führungstreffer. Ab der 70. Minute setzte mit dem Starkregen auch die Offensive von Mauer mehr Akzente und kam zum Ausgleich. Allerdings nur durch ein Eigentor von Abwehrchef Kubiczek. Der Angriff der dazu führte, war allerding sehenswert (75.). Rettigheims Antwort ließ allerdings nach einigen Umstellungen von Trainer Rosenfelder nicht lange auf sich warten. Kinzel und Schmitt gewannen in vorderster Linie einen Luftkampf…mit dem besten Ende für Schmitt, der noch den Torwart umkurvte und zum 2:1 Siegtreffer einschoss. Ein paar bange Minuten waren im Anschluss zu bestehen. Nach einem Scheibenschießen bei dem Mann und Maus das Rettigheimer Tor verteidigten, hätte Rehn sogar noch die Entscheidung herauskontern können. Er wurde aber durch einen Mauer Spieler durch Foulspiel gestoppt, was für diesen mit einem Platzverweis in letzter Minute endete.

Fazit: Bei zwei gleichstarken Teams, noch nicht auf dem Höhepunkt des Schaffens, schlug das Rettigheimer Team die etwas feinere Klinge und siegte zum Schluss verdient, knapp mit 2:1.

Im Achtelfinale des Kreispokals 2021/2022 wartet nun der B-Ligist aus Schönau. Das Spiel findet voraussichtlich am 25.08.2021 in Schönau statt. Die genaue Anstoßzeit wird noch bekanntgegeben.

HR

Spielbericht: VFB Leimen – TSV Rettigheim 6:0 (3:0)

VFB Leimen – TSV Rettigheim  6:0 (3:0)

Nicht den Hauch einer Chance…

Der TSV rasselt ungebremst auf die Abstiegsplätze und steht ab sofort mit dem Rücken zur Wand! Mit der dritten hohen Niederlage in Folge ist der Tiefpunkt der letzten Wochen wohl endgültig erreicht. Auch beim favorisierten VFB Leimen war deshalb nichts zu holen. Ganz im Gegenteil: hätte der VFB im zweiten Durchgang nicht gleich mehrere Gänge aus der Partie genommen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich noch viel höher ausgefallen. Die zahlreichen Ausfälle sind sicherlich ein Grund für die aktuelle Krise…das Auftreten und die Spielweise vom Rest der Mannschaft ist allerdings die andere Seite der Medaille!

Mit dem Anpfiff hinweg wollten die Hausherren für klare Verhältnisse sorgen. Das gelang mit den Treffern in der 9. und 15. Minute prompt. Die Abwehrreihen des TSV waren überfordert und Offensiv gab es wenig, bis gar keine Entlastung. So führte der VFB Leimen die Gäste aus Rettigheim teilweise vor. Der TSV hielt den geforderten Mindestabstand nicht nur auf der Bank, sondern hauptsächlich auf dem Feld brav ein. So war es nicht verwunderlich, dass praktisch keine Zweikämpfe geführt und schon gar nicht gewonnen wurden. Man kam gar nicht in die Nähe, um in Gefahr zu kommen einen Zweikampf führen zu müssen. Und überhaupt: gefühlt spielte man von Beginn an in deutlicher Unterzahl, weil einige Herren überall waren…nur nicht in Leimen. Mit Fussball hatte das über weite Strecken nicht viel zu tun…schon gar nicht mit der Mannschaft aus der letzten Saison. Der VFB Leimen verwaltete die Partie nach Belieben. So war das 3:0 nach 38. Minuten nur eine Frage der Zeit.

Coach Rosenfelder stellte das Team in der Halbzeitpause um und neu ein. Nach 20 Sekunden Spielzeit klingelte es im Kasten des TSV aber erneut. Selbst ungefährliche Angriffe stellen den TSV derzeit vor große Probleme. So passiert in der 46. Minute, als ein langer Ball genügt, um den 4. Treffer zu kassieren. Der Fünfte folgte in der 57. Minute, als sich Leimen wieder ohne Widerstand, problemlos und mit minimalem Geleitschutz bis in der Strafraum kombinieren durfte. Die Hausherren hatten im Anschluss vorerst genug und der TSV durfte bis zum Ende der Partie auch endlich mal etwas mitspielen. Tatsächlich hätte man auch einen Treffer erzielen können, doch die wenigen aussichtsreichen Gelegenheiten passten sich im Abschluss der desolaten Mannschaftsleistung an. Mit dem Treffer zum 6:0 (84.) beendete der VFB die Angriffsbemühungen und auch eine einseitige Partie. Die Niederlage geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.

Vorschau:

Sonntag, 25.10.2020; 11:00 Uhr

Kreisklasse C (West), 08. Spieltag

SpG Rettigheim 2 / Mühlhausen 3 – VFB Rauenberg 2

Kreisliga, 08. Spieltag

Sonntag, 25.10.2020; 15:00 Uhr

TSV Rettigheim – Eberbacher SC

Spielbericht: TSV Rettigheim – SpVgg Baiertal 1:4 (0:2)

TSV Rettigheim – SpVgg Baiertal  1:4 (0:2)

TSV verliert weiter an Boden und den nächsten Stammspieler…

Als wäre die Situation nicht schon prekär genug, verliert der TSV neben dem nächsten Heimspiel auch einen weiteren Akteur wohl langfristig. So wird es nun in Zukunft nicht nur tabellarisch kritisch, sondern auch kadertechnisch. Eine Seuchensaison nimmt somit weiter ihren Lauf…

Trainer Rosenfelder, der seit 14 Tagen nun auch noch ohne Abwehrchef Kubiczek auskommen muss, baute den Kader nach den jüngsten Misserfolgen notgedrungen um. Mehr als eine halbe Stammelf fehlt weiter verletzungsbedingt oder nach Trainingsrückstand. Beide Teams startenden behutsam. Die Gäste schaute sich die doch konzentrierte Leistung des TSV gut 15 Minuten in Ruhe an, ehe es mit dem ersten vernünftigen Angriff prompt zur Führung reichte (11). Nur Minuten später erlebte der TSV das, was wohl jeder in der aktuellen Situation beklagen würde. Es läuft nicht rund und dann wird man auch noch bestraft. Eine mustergültige Krätsche (der Ball wurde klar gespielt) innerhalb des 16ers führte zur ersten dubiosen Schiedsrichterentscheidung des Tages. Zum Glück sprang hier noch der Assistent in die Bresche und korrigierte den wesentlich besser postierten Unparteiische auf Eckball. Es wäre auch verwunderlich gewesen. In der stärksten Phase der Hausherren zwischen der 20. und 45. Minute war man gar dem Ausgleich näher, als die Gäste dem zweiten Treffer. Mindestens zwei, eher drei 100%ige Chancen reichten nicht, um den zum bis dahin verdienten Ausgleich zu erzielen. Sie lief bereits die Nachspielzeit der ersten Hälfte, als ein weiterer Elfmeterpfiff den Hahnenberg erschütterte. Man dürfte es wohl als sogenannte Konzessionsentscheidung auslegen, als Rettigheims Abwehrspieler Kretz, Baiertals Kendel 3 Meter vor dem Strafraum fest umklammerte und jener trotzdem erst auf der Strafraumkante zu Fall kam. Diese Regelauslegung bescherte Baiertal die 2:0 Führung (45.+3).

Mit dem 0:3 nach 65 Minuten war auch diese Messe wieder gelesen. Diese Mal war es ein schöner Alleingang, der von Kendel aus spitzem Winkel im Tor unterbracht wurde. Mit dem dritten, also regulär zweiten Elfmeter für Baiertal, dieses Mal tatsächlich berechtigt, erhöhte die SpVgg auf 0:4 (77.)! Mit Jan-Niklas Weber muss der TSV einen weiteren wichtigen Stammspieler auf Wochen hinweg ersetzen. Die Diagnose blieb bis dato aus, eine schwerwiegende Schulterverletzung ist wohl aber sicher. Morten Menges konnte in der letzten Spielminute noch Ergebniskosmetik betreiben. Die Vorlage kam von Last-Minute-Transfer Leon Dehnelt (20), den wir ab sofort in Rettigheim willkommen heißen dürfen! Die SpVgg Baiertal gewinnt dieses Spiel auch in dieser Höhe völlig verdient…es hätte die Hilfe des Schiedsrichters wohl gar nicht gebraucht.

Vorschau:

Kreisklasse C (West); 06. Spieltag

Freitag, 16.10.2020; 19:30 Uhr

SpG Rettigheim 2 / Mühlhausen 3 (5.) – VFB Wiesloch 2 (11.)

Kreisliga; 07. Spieltag

Sonntag, 18.10.2020; 15:00 Uhr

VFB Leimen (7.) – TSV Rettigheim (14.)

Spielbericht: FC Dossenheim – TSV Rettigheim 5:2 (3:1)

FC Dossenheim – TSV Rettigheim  5:2 (3:1)

Rettigheimer Talfahrt geht weiter…

Im 5. Ligaspiel setzte es die 4. Niederlage. Man darf nun durchaus von einem Fehlstart in die neue Kreisliga-Saison sprechen. Mit dieser deftigen Auswärtspleite ist der TSV nun endgültig im Tabellenkeller angekommen.

Nach 5 Spielminuten waren fast alle guten Vorsätze zum Auswärtsspiel beim FC Dossenheim fast schon wieder passé. Gleich drei Rettigheimer Abwehrspieler schafften es nicht, einen hohen Ball in Strafraumnähe gegen einen einzigen Dossenheimer-Stürmer zu entschärfen. Der deshalb mutterseelenallein stehende zweite Angreifer hatte deshalb frei Bahn in Richtung TSV-Gehäuse und anschließend keine große Mühe zur frühen Führung einzuschieben (5.). Es war der wiederholte Beginn einer Rettigheimer Abwehrvorstellung, die zur kommenden Halloween-Zeit passt. Etwas Hoffnung keimte auf, als Felix Behr neun Minuten später Jan-Niklas Weber bediente und dieser wunderbar volley den Ausgleich markierte (14.). Jetzt war Rettigheim gut im Spiel und konnte den ein oder anderen vielversprechenden Angriff starten…bis zur 27. Minute, als nun auch der vierte TSV-Abwehrmann seinen obligatorischen Blackout hatte und den Hausherren somit die erneute Führung ermöglichte. Hat man kein Glück, kommt auch noch Pech hinzu…Pech im Sinne von kleinlichen Auslegungen von Entscheidungen des Unparteiischen auf der einen und Unverständlichen auf der anderen Seite. So führte ein angebliches Handspiel im Strafraum des TSV zum 3:1. Nils Kamuf wurde aus weniger als 2m angeschossen…die Arme waren angelegt. Auf der anderen Seite wurde Behr nur Minuten davor regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Dieser Pfiff blieb allerdings aus. Der schwache Unparteiische steigerte sich allerdings in der zweiten Hälfte auf ein erträgliches Niveau.

Apropos zweite Hälfte: hier wollte sich auch der TSV steigern. Leider hielt das Vorhaben nur ganze 5 Minuten. Es passte einfach zum Spiel der Rettigheimer an diesem Tag. Aus gut 45m schlug der Ball über Keeper Hohlweck unter der Querlatte ein. Mit dem 5:1 in der 65. Minute…ebenfalls sehenswert, nahm der FC Dossenheim gleich mehrere Gänge aus der Partie. Der TSV spielte nun gefällig…offenbarte aber wiedermal die momentane Problematik. Einfachste Bälle über 5 Meter landen oftmals beim Gegner. Zweikämpfe werden unnötigerweise geführt und kein Dribbling wird ausgelassen. Dazu kommen eklatante Abwehrschwächen, harmlose Angriffsbemühungen und ein ungeordnetes Mittelfeld ohne Elan und Ideen. Obendrauf werden klare Anweisungen des Trainerteams ignoriert. Es ist sonnenklar, dass es so nicht mehr weitergehen darf. Adria Kretz konnte mit dem 5:2 in der 90.+2. Minute noch Ergebniskosmetik betreiben.

Vorschau:

Kreisliga, 06. Spieltag

Sonntag, 11.10.2020; 16:00 Uhr (oder 15:00 Uhr!)

TSV Rettigheim (14.) – SpVgg Baiertal (4.)

Die genaue Anstoßzeit entnehmen Sie bitte der Tagespresse oder der Homepage des TSV Rettigheim!                  

Spielbericht: TSV Rettigheim – SpVgg Neckargemünd 0:2 (0:1)

TSV Rettigheim – SpVgg Neckargemünd  0:2 (0:1)

TSV tritt weiter auf der Stelle…

Im vierten Ligaspiel nach der Corona-Pause, musste der TSV die dritte Niederlage hinnehmen…mehr noch: es war die erste Heimniederlage nach mehr als 2 Jahre. In einer eigentlich ausgeglichenen Partie, waren die Gäste aus Neckargemünd letztendlich die glücklichen Sieger.

Für den heimischen TSV begann die Partie gut. Mit dem Anpfiff weg, legte Rettigheim los, wie die Feuerwehr. Mit einem stark verbesserten Auftritt im Pokalspiel-Finale unter der Woche im Rücken, wollte man eine ähnliche gute Leistung abrufen, Motivation daraus ziehen und den weniger guten Saisonstart vergessen machen wollen. Lukas Schmitt hätte nach 15 Minute auch gleich den Grundstein für drei enorm wichtige Punkte legen können, doch sein Alleingang samt anschließendem Schussversuch wurde vom guten N´gemünder Schlussmann gekonnt vereitelt. Im Gegenzug hatten auch die Gäste ihre erste nicht minder gefährliche Einschussmöglichkeit, als ein Gästestürmer eine scharfe Hereingabe, 5m vor dem Tor in Richtung Östringen ballerte. Ein Abbild der Großchance der Gäste führte nur 2 Minuten später zur deren Führung. Wieder war es eine scharfe Hereingabe quer durch den 5m-Raum, welche TSV-Abwehrmann Kefalogiannis unglücklich ins eigene Tor lenkte (17.). Es waren für lange Zeit die letzten nennenswerten Strafraumszenen auf beiden Seiten. Bis zur Halbzeitpause neutralisierten sich beide Teams ohne Auffälligkeiten.

Auch die zweite Hälfte verlief zunächst ohne größere Höhepunkten. Der TSV war stets bemüht…so oder so ähnlich hätte man der Rosenfelder-Elf das Zwischenzeugnis nach 70 Minuten ausstellen können. „Stets bemüht“ reicht aber leider in der momentanen Phase nicht mehr aus! Einfache Fehler im Passspiel nach vorne (und nach hinten), mangelnde Lauf- und Zweikampfbereitschaft und wenig Spielwitz samt resultierender Torgefahr, zeichnen den TSV im Jahr 2020 bisher aus. Dabei waren gerade diese Eigenschaften Aushängeschilder…nicht nur auf dem Hahnenberg. Nichts passt momentan so richtig gut zusammen. Die letzten Bälle in die Spitze landen überall…nur nicht da wo sie hingehören. Die logische Folge: Ein Konter zum 0:2 (70.). Im Anschluss war so etwas wie aufbäumen zu erkennen…Zählbares sprang dabei nicht heraus. Apropos nichts Zählbares: Mit der Niederlage wurde noch eine weitere Serie gebrochen. Der TSV blieb seit dem 19.05.2019 und nach 20 Spieltagen in Serie, Saison- und Ligaübergreifend, ohne eigenes Tor. Überhaupt gab es das in den letzten 2,5 Jahren insgesamt nur 4x! Auch in diesem Spiel hätte vermutlich ein Treffer bis zur 70. Minute gereicht, um zu punkten. Leider blieben aber auch die Schlussbemühungen, die man der Mannschaft tatsächlich nicht absprechen konnte, ohne Erfolg. Mit Menges, Fuchs und Burkhard kommen nun langsam die ersten Rekonvaleszenten zurück und hatten erste Einsatzzeiten. Bleibt die Hoffnung, dass mit den wiedergenesenen Langzeitverletzten auch der Erfolg, doch hauptsächlich der Mut wieder zurückkommt.

Vorschau:

Sonntag, 04.10.2020; 16:00 Uhr

Kreisliga; 05. Spieltag

FC Dossenheim (13.) – TSV Rettigheim (12.)

Sonntag, 04.10.2020; 16:00 Uhr

Kreisklasse C (West); 05. Spieltag

DJK Handschuhsheim (4.) – SpG Rettigheim 2 / Mühlhausen 3 (5.)

 

Spielbericht: Kreispokal-Finale 2020

Kreispokalfinale 2020:

TSV Rettigheim (KL) – SG Horrenberg (LL)  1:5 (1:1)

SG Horrenberg gewinnt verdient den Kreispokal 2020!

Klarer, als das Spiel vielleicht in den ersten 45 Minuten schien, gewannn die hochfavorisierte Landesligatruppe der SG Horrenberg verdientermaßen das nachgeholte Kreispokalfinale 2020!

Dabei präsentierte sich die nach wie vor ersatzgeschwächte Rosenfelder-Elf gegenüber den Auftritten in der Kreisliga stark verbessert. Moral und Einstellung stimmten über nahezu die gesamte Spielzeit. Unisono war man sich einig…der Sieg fiel letztendlich vielleicht 1-2 Tore zu hoch aus.

Überraschenderweise, wenn auch höchst fair, beginnt die SG Horrenberg ohne zahlreiche Stammspieler und Neuzugänge. Das war nicht unbedingt zu erwarten. Dafür muss man großen Respekt zollen…auch wenn die Siegershirts schon vorher gedruckt waren. Der TSV begann die Partie äußerst diszipliniert und motiviert. Sehr tief stehend, empfing man die SG Horrenberg erst ab der Mittellinie und lauerte auf Konter. Einer dieser Konter führte auch prompt zur überraschenden Führung des Underdog. Ein langer Ball erreichte Lukas Schmitt, der Felix Behr mittig bediente und dieser mit einem satten Rechtsschuss zur Rettigheimer Führung einnetzte (9.). Das war sicherlich ein kleiner Teilerfolg! Der TSV blieb weiter seinem Matchplan treu. Die SG Horrenberg übernahm das Spielgeschehen deutlich, ohne jedoch entscheidende Ideen aufs Parkett zu bringen. So gingen die zahlreichen Angriffsbemühungen lange in der vielbeinigen TSV-Abwehr unter, wurden geklärt oder seitens des Landesligisten unsauber zu Ende gespielt. Ein weiterer Konter führte gar fast zum 2:0, doch Schmitt verpasste eine Kefalogiannis-Flanke 5m vor dem Tor nur knapp (20.). So brauchte die SG eine Standardsituation, um zum ehrlicherweise verdienten Ausgleich zu kommen. Ein satter, flach und scharf getretener Freistoß, schlug an der Mauer vorbei im linken unteren Toreck ein (28.). Trotz des Gegentreffers änderte sich das Spiel bis zur Pause wenig. So konnte man mit einem 1:1 durchaus ein Etappenziel erreichen. Der TSV hatte sich das Ergebnis erarbeitet und letztendlich auch verdient.

Leider fiel das 1:2 schon sehr kurz nach dem Seitenwechsel (49.)…und somit vielleicht etwas zu früh. Im Anschluss drehte die SG Horrenberg auf und konnte zudem richtig Qualität nachlegen. Mit der Hereinnahme der zu Beginn nicht eingesetzten Landesliga-Stammspieler, verwaltete die SG Horrenberg das Spiel nun fast nach Belieben. Mit dem 1:3 in der 65. Minute, war das Spiel dann auch praktisch entschieden. Zahlreiche Torchancen vor und danach ließ der Favorit liegen. Der TSV gab sich jedoch nicht auf und versuchte weiter den nächsten Treffer zu erzielen. Selbstverständlich öffnete man nun etwas die Defensive und war somit anfällig. Clever zog sich die SG zurück und konterte den TSV aus. Die Treffer zum 1:4 (84.) und 1:5 (88.) waren die Folge. Selbst wenn das Ergebnis zum Schluss etwas zu hoch erscheint, der Sieg der SG Horrenberg geht natürlich völlig in Ordnung. Der TSV hingegen kann gerade auf die ersten 45 Minuten stolz sein. Überhaupt zeigte sich der TSV in punkto Einsatz, Einstellung und Disziplin gegenüber dem Ligabetrieb enorm verbessert. Sollte es die Mannschaft jetzt schaffen diesen Schwung mit in die Liga zu nehmen, so darf man in Rettigheim hoffentlich bald etwas gelassener auf die Tabelle schauen.

Herzlichen Glückwunsch an die SG Horrenberg!

Spielbericht: SG Mauer – TSV Rettigheim 4:1 (2:1)

SG Mauer – TSV Rettigheim  4:1 (2:1)

Individuelle Abwehrfehler kosten TSV wichtige Punkte…

Der TSV bringt sich derzeit selber um den verdienten Lohn. Nach wie vor muss Trainer Rosenfelder zwar auf eine halbe Stammelf verzichten, dennoch waren fahrlässige Abwehrfehler schuld an einer deutlichen Niederlage beim Aufsteiger aus Mauer.

Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da klingelte es zum ersten Mal im Rettigheimer Kasten. Ein sauber vorgetragener und blitzschneller Angriff über die rechte Angriffsseite überraschte die TSV-Abwehr bereits früh. Eine Flanke später, durfte sich Mauers Welz per Kopf zum ersten Mal in die Torschützenliste eintragen. Doch der TSV wirkte nur kurz geschockt. Nur wenig später fasste sich Behr aus gut 20m  ein Herz und zimmerte die Kugel sehenswert zum Ausgleich unters Tordach (8.). Es war der Startschuss der besten Phase des TSV in diesem Spiel. Fortan übernahm Rettigheim das Spielgeschehen deutlich und hatte bis zu 35. Minuten gleich mehrerer hochkarätige Chancen zur Führung, die allesamt vergeben wurden. Auch über einen Elfmeter hätte man diskutieren können, doch der Schiedsrichter verlegte ein Foul zur Verwunderung aller auf die Strafraumgrenze. So kam es, wie es kommen musste. Der TSV geriet wieder in Rückstand. Was zunächst nach einem harmlosen Torschuss aussah, entpuppte sich als folgenschwerer Torwartpatzer. TSV-Keeper Richter ließ den Ball durch seine Hände ins eigene Tor gleiten (41.). Mit einem etwas schmeichelhaften 2:1 für die SG Mauer wurden die Seiten gewechselt.

Man merkte nun deutlich den Bruch im Spiel des TSV. Erst recht nach einem weiteren, schweren Abwehrfehler auf der linken Seite, als Rettigheims Herbold einen bereits sicher geglaubten und wiederum harmlosen Ball nicht annehmen konnte und durch seine Beine Mauers Golombek freie Bahn in Richtung TSV-Tor ermöglichte. Das 3:1 war somit nur noch Formsache (55.). Im weiteren Verlauf passierte nicht mehr viel. Die SG Mauer war weiter präsent und der TSV ein Schatten seiner selbst. Kein Aufbäumen, eine desolate Körpersprache und ohne weitere Akzente, quälte man sich zum Spielende. Das 4:1 durch Welz kurz vor Schluss war lediglich Ergebniskorrektur in die falsche Richtung (84.). Letztendlich war es eine verdiente, weil eigenverschuldete Niederlage.

Vorschau: Doppelspieltag zur Rettigheimer Kerwe!

Sonntag, 27.09.2020; 12:30 Uhr

Kreisklasse C (West); 04. Spieltag

SpG Rettigheim 2 / Mühlhausen 3  – SV Lokomotive Walldorf

Kreisliga; 04. Spieltag; 16:00 Uhr

TSV Rettigheim – SpVgg Neckargemünd

Spielbericht: TSV Rettigheim – SG-SV Lobbach 1:0 (1:0)

TSV Rettigheim – SG-SV Lobbach  1:0 (1:0)

Schwere Geburt auf dem Hahnenberg!

Nach der verdienten Auftaktniederlage am vergangenen Sonntag beim 1. FC Wiesloch (3:2) schrillten in Rettigheim bereits früh die Alarmglocken. Ein Sieg auf dem heimischen Hahnenberg gegen die SG-SV Lobbach war daher fast schon Pflicht, um nicht bereits zu Beginn der neuen Runde in den Tabellenkeller abzurutschen. In einer ausgeglichenen Partie mit Großchancen für beide Teams, setzte sich der TSV aber letztendlich etwas glücklich mit 1:0 durch und feierte so den ersten Sieg in der noch jungen Saison.

Der TSV war von Beginn an hellwach und versuchte sofort das Spielgeschehen an sich zu reißen. Dank frühem Pressing, zum Teil am gegnerischen Strafraum, befanden sich die Gäste aus Lobbach schon nach wenigen Minuten großem Druck ausgesetzt. Auch die ersten Chancen ließen nicht lange auf sich warten, blieben aber ungenutzt. Nach gut 15 Minuten konnte sich etwas Lobbach befreien und es entwickelte sich zwar kein gutes, aber ein ausgeglichenes Spiel mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Der TSV konnte den Druck der Anfangsphase nicht aufrechterhalten, was Lobbach nun ausnutzte. Trotzdem…die erste Hälfte gehörte dem TSV. Ein halbes Duzend guter Ansätze wurden aber zum Teil leichtfertig verspielt. So dauerte es bis zur 36. Minute, ehe sich die Mühe bezahlt machte. Adrian Kretz sieht Lukas Schmitt am linken Strafraumeck und eine Ballberührung später, zappelte der Ball im rechten oberen Torwinkel. Mit einem schönen Heber ließ Schmitt dem Gästekeeper keine Abwehrchance. Es blieb bis zur Halbzeitpause bei der zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung.

In der zweiten Hälfte verflachte die Partie zusehends. Die SG-SV Lobbach übernahm nun deutlich die Initiative und der TSV zog sich mehr und mehr oder besser gesagt gezwungenermaßen zurück. Der TSV zeigte nun wieder das Gesicht der Vorwoche. Sehr viele leichte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung, viele unnötige Dribblings (ebenfalls mit anschließendem Ballverlust), gepaart mit wenigen Spielideen und unpräzisen Zuspielen machte dem TSV das Leben sehr schwer. Schon in der Zeit bis zur 75. Minute hatte Rettigheim mehr Glück als Verstand. Gleich 3-4 äußerst hochkarätige bis hin zur 1000%igen Riesenchance war für Lobbach nun alles dabei. Dem TSV war praktisch nur noch in der Defensive beschäftigt. So mussten die beiden Innenverteidiger Kubiczek und Wagner gleich mehrmals in höchster Not retten. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr Räume bekam der TSV. Doch auch beste Kontermöglichkeiten wurden unsauber und ohne Präzession überhastet abgeschenkt. Während Lobbach weiter anrannte, schwinden dem TSV nun allmählich die Kräfte. In der Schlussphase wirkten die Hausherren ungewohnt platt. Die Gäste hatten in der Nachspielzeit nochmals zwei dicke Möglichkeiten, die aber ebenfalls ungenutzt blieben. Also der Schlusspfiff des guten Schiedsrichters kam, war die Erleichterung in den Gesichtern der Rettigheimer groß. Aufgrund der zweiten Halbzeit wäre ein Unentschieden sicherlich das richtigere Ergebnis gewesen. So aber konnte der TSV den ersten Sieg der neuen Saison feiern…wenn auch etwas glücklich. Es war eben eine schwere Geburt.

Spielbericht: 1.FC Wiesloch – TSV Rettigheim 3:2 (2:0)

1.FC Wiesloch – TSV Rettigheim  3:2 (2:0)

Auftaktniederlage! TSV noch nicht in der Spur…

Seit vier Jahren kann der TSV kein Auftaktspiel mehr gewinnen. Diese Serie wurde auch in 2020 fortgeführt. In einem grundsätzlich munteren Spielchen (leider nicht vom TSV) musste man sich dem nicht wirklich favorisiertem 1. FC Wiesloch letztendlich verdient mit 3:2 geschlagen geben. Der Negativtrend aus der Vorbereitung setzt sich somit weiter fort.

Der TSV muss verletzungsbedingt seit Wochen ohne Sturm auskommen. Weiter fehlen zahlreiche Stammspieler in allen Mannschaftsteilen ebenfalls wegen Verletzung, Aufbautraining oder anderweitigen Verpflichtungen. Auch deshalb war Trainer Rosenfelder gezwungen das Team gleich mehrfach positionsfremd umzustellen. Das wird in Zukunft hoffentlich etwas besser. Das Spiel begann forsch und der 1. FC Wiesloch übernahm sofort die Initiative. Unglücklich, weil aus einer 2m-Abseitsstellung heraus erzielt, schlug es bereits nach 12 Minuten zum ersten Mal im Rettigheimer Tor ein. Warum der Linienrichter das übersah, bleibt ein Rätsel. Auch im weiteren Verlauf bekam der TSV das Spiel nicht in den Griff. Ballsicher und zielstrebig, was dem TSV über die gesamten 90 Minuten fehlte, brachte der FC-Sturm die TSV-Defensive immer wieder in Schwierigkeiten. Abspielfehler im Minutentakt, mangelnde Laufbereitschaft in Mittelfeld und Offensive, dazu Defizite im Spielaufbau, prägten das äußerst unanschauliche und hektische Spiel der Gäste aus Rettigheim. Dazu bekam man zu diesem Zeitpunkt keine offensive Entlastung zustande. Jeder Ball in die Spitze, kehrte wie ein Gummiball zurück. Mehr oder weniger Folgerichtig, wenn auch wieder unglücklich, erhöhten die Hausherren in der 34. Minute durch einen klaren Foulelfmeter auf 2:0. Erst jetzt konnte man so etwas wie offensive Bemühungen erkennen und hatte in der 40. Minute die riesen Chance zum Anschluss, als Kubiczek von der rechten Angriffsseite den völlig freistehenden Behr bediente und dieser mutterseelenallein vor dem Tor aus 10m vergab. Es wäre sicherlich nochmal ein Weckruf gewesen, passte aber irgendwie zu diesem Spiel.

Auch in der zweiten Hälfte veränderte sich das Bild nur wenig. Coach Rosenfelder versuchte zu retten was zu retten war und probierte durch Umstell- und Auswechslungen die Wende herbeizuführen. Das Spiel wurde daraufhin noch unattraktiver. Ohne Spielwitz, Ideen und Kreativität wurde mit langen Bällen als heilsbringendes Mittel gearbeitet…natürlich ohne Erfolg. Mit dem 3:0 (72.) war das Spiel dann auch entschieden. Nachlässigkeiten des 1. FC gegen Ende der Partie, brachte den TSV dann wieder ins Spiel. Mit dem Anschlusstreffer in der 86. Minute durch Lukas Schmitt nach einer Behr-Ecke und Adrian Kretz nach einer Kamuf-Flanke (90.+6), konnte der TSV etwas Ergebniskosmetik betreiben. Das Ergebnis kann man zwar moralisch positiv bewerten, täuscht aber eigentlich über den ideenlosen Auftritt des TSV hinweg.