Kategorie: Abteilung Fussball

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Badenia St. Ilgen 3:1 (1:0)

TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Badenia St. Ilgen 3:1 (1:0)

Rumpfelf holt ersten Sieg nach 7 Spielen…

In einer mäßigen Kreisliga-Partie konnte der TSV nach sieben sieglosen Spielen endlich mal wieder 3-fach punkten. Sage und schreibe acht Stammspieler fehlten krankheits- oder verletzungsbedingt auch im dritten Spiel 2022. Diese Misere zieht sich leider schon eine ganze Weile, so dass auch gegen das Tabellenkellerkind aus St. Ilgen nur eine Rumpfelf zur Verfügung stand. Dass man Ball und Gegner auch in dieser Konstellation über weite Strecken kontrollierte, ist umso höher zu bewerten.

Bis zur 25. Minute war es wirklich schwere Fußballkost auf dem Hahnenberg. Der TSV, wie beschrieben auf vielen Positionen durcheinandergewirbelt, tat sich schwer. Auch der Gast aus St. Ilgen tat nicht sonderlich viel für nennenswerte Offensivaktionen. So musste, wie so oft in den vergangenen Spielen, eine Standardsituation für die Führung herhalten. Kubiczek nagelte eine Rost-Ecke per Kopf sehenswert in den Winkel (27.). Das Spiel wurde dadurch zwar nicht besser, lief aber aus Rettigheimer Sicht durchaus in die richtige Richtung. Positiv dabei: kapitale Fehler, die in den zurückliegenden Spielen immer wieder zu Gegentoren, mindestens aber zu gefährlichen Gegenangriffen führten, blieben in dieser Partie nahezu aus.

Obwohl der Gast bisher eher harmlos agierte, mahnte Coach Rosenfelder in der Halbzeitpause richtigerweise, nicht in Lethargie zu verfallen und wach in die zweite Halbzeit zu starten…die Entscheidung zu suchen. Warum er das tat, zeigte sich kurz nach Wiederbeginn. Die Warnung verpuffte bereits nach 4 Minuten. In der 49. Minute erzielte der Gast den Ausgleich. Im weiteren Verlauf, versuchte der TSV wieder etwas zielstrebiger nach vorne zu spielen. Es blieb allerdings beim Vorhaben. Gelungen ist das weniger. Es waren wieder die bewerten Standards, die am Ende die Entscheidung brachten. K. Kubiczek mit Freistoß, Kretz per Kopf, war das Erfolgsrezept in der 67. und 86. Minute. Jeweils identisch und nach dem gleichen Muster, bediente Kubiczek den langen Kretz nahe des 5 Meterraums. Kretz überspringt beide Male nicht nur die Abwehr, sondern auch St. Ilgens Keeper. So konnte man am Ende einen eigentlich ungefährdeten Heimsieg einfahren…nicht mehr und nicht weniger.

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Kreisliga, 22. Spieltag: 20.03.2022

FC Rot (3.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.)

Spielbericht: VFB Rauenberg – TSV Rettigheim 1902 e.V. 3:2 (2:2)

VFB Rauenberg – TSV Rettigheim 1902 e.V.  3:2 (2:2)

TSV unterliegt dem VFB Rauenberg…

In einem über weite Strecken ausgeglichenem Spiel, unterlag der TSV im nahen Rauenberg nur knapp mit 3:2. Nach einem äußerst umstrittenen Foulelfmeter in der 8. Minute, ging der VFB früh in Führung. Nach einem noch deutlicheren Abseitstreffer erhöhte der VFB gar unfreiwillig auf 2:0 (22.). Der TSV gab nicht auf und konnte noch vor der Pause durch Tore von Kubiczek und Menges ausgleichen (28., 42.). Im zweiten Abschnitt häuften sich die Fehler auf Rettigheimer Seite und der erneute 3:2 Führungstreffer ließ deshalb auch nicht lange auf sich warten (50.). Bis in die Nachspielzeit hinein versuchte der TSV den Ausgleich zu erzielen…leider ohne Erfolg.

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Kreisliga HD, 21. Spieltag: 13.03.2022; 15:00 Uhr

TSV Rettigheim – FC Badenia St. Ilgen

 

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SG Mauer 3:3 (2:2)

TSV Rettigheim 1902 e.V. – SG Mauer 3:3 (2:2)

Fehler auf beiden Seiten sorgen für munteres Scheibenschießen…

Im Nachholspiel aus dem vergangenen Corona-Winter und dem somit erstem Punktspiel im Jahr 2022, lief beim TSV aus Rettigheim noch nicht all zu viel zusammen. Das Spiel der Rettigheimer war über die gesamte Dauer, von wenigen Ausnahmen abgesehen, von vielen leichten Fehlern in nahezu allen Bereichen geprägt. Weil auch der SG Mauer kapitale Fehler unterliefen, trennte man sich am Ende Leistungsgerecht 3:3 Unentschieden.

Nach dem die SG Mauer die Anfangsphase bestimmte und folgerichtig nach 14 Minuten durch Jungblut in Führung ging, kam der TSV erst danach etwas besser ins Spiel. Gleich zwei kapitale Abwehrschnitzer der Gäste nach gleichem Muster innerhalb von handgestoppten 50 Sekunden, brachte den TSV endgültig zurück in die Partie. Zuerst nutzte Lukas Schmitt, dann Adrian Kretz die provozierten Ballverluste im gegnerischen Strafraum eiskalt aus (30., 31.). Doch die Führung hielt nur drei Minuten. Wieder Mauer´s Jungblut nutzte einen fälligen Strafstoß zum 2:2 Halbzeitstand (34.).

Beide Teams neutralisierten sich auch im zweiten Durchgang weitestgehend im Mittelfeld. Obwohl der TSV gefühlt nun besser agierte, tat man sich schwer. Viel zu viele technische Fehler, Fehler im Spielaufbau und unkonzentrierte Pässe auf wenige Meter, verhinderten immer wieder vielversprechende Angriffe. Es war fußballerisch einfach keine gute Vorstellung. Trotzdem, wenn auch eine Standardsituation herhalten musste, gelang dem TSV der erneute Führungstreffer. TSV-Torjäger Rehn nutzte einen direkten Freistoß in der 68. Minute zum 3:2. Aber auch im Anschluss, konnte der TSV keine Souveränität ausstrahlen. Die ein oder andere Kontersituation hätte im Anschluss zur Entscheidung führen können, doch oben genanntes fußballerisches Defizit verhinderte an diesem Tag die dafür nötige Einschussmöglichkeit. So führte ein weiterer Abwehrfehler, dieses Mal auf Rettigheimer-Seite, zum nicht unverdienten 3:3 Ausgleich der SG Mauer. Ein erstmal harmloser Freistoß aus dem linken Halbfeld, flog zuerst gefühlte 30 Sekunden in Richtung TSV-Tor und kreuzte dabei noch die Reiseflughöhe einer Boeing 747. Als Schneeberg getarnt, wurde das unbekannte Flugobjekt dann auch nicht als Spielgerät erkannt. Zumindest nicht von den Rettigheimern…anders ist die Abwehrreaktion (es gab nämlich keine) aller 9 TSVler inkl. Torhüter nicht zu erklären. Schlauer war da Mauer´s Eversberg, der am Ende keine Mühe hatte den Ball per Kopf aus einem Meter am langen Pfosten ins Tor zu befördern. Es passte einfach zum gesamten Spiel. Es war der Endstand einer durchwachsenen, wenn auch unterhaltsamen Kreisligapartie mit vielen unnötigen Toren auf beiden Seiten.

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Kreisliga: 20. Spieltag   

Sonntag, 06.03.2022; 15:00 Uhr

VFB Rauenberg – TSV Rettigheim 1902 e.V.

Spielbericht: Eberbacher SC – TSV Rettigheim 1902 e.V. 1:0 (1:0)

Eberbacher SC – TSV Rettigheim 1902 e.V.  1:0 (1:0)

Vierte Niederlage in Folge! Der schwache Herbst zieht sich durch…

Der TSV musste wiederholt auf zahlreiche wichtige Stammspieler verzichten. Doch auch der Eberbacher SC musste in der Startaufstellung Federn lassen. So entwickelte sich im „Geisterspiel“ von Eberbach zunächst eine überraschend rasante Partie, die der TSV in der Anfangsphase durchaus kontrollierte. Die Höhepunkte ließen sich allerdings an einer Hand abzählen. Zwar war der TSV spielbestimmend, doch beide Teams verstanden es gut, die Angriffe vor der Strafraumgrenze zu verteidigen. Zwei solcher Höhepunkte fand man zuerst auf Rettigheimer Seite. David Kubiczek und Jan Thome liefen je einmal alleine auf ESC-Keeper Cosic zu und vergaben diese 100%igen Tormöglichkeiten milde ausgedrückt eher leichtfertig. Wie wichtig ein Treffer gewesen wäre, sollte sich später zeigen. Dann verflachte die Partie mehr und mehr und beide Teams neutralisierten sich weitestgehend. Es sollte für den Rest der Partie so bleiben.  Das Tor des Tages fiel in der 31. Minute. Es war eine Phase, in der der TSV den Gegner immer wieder durch unnötige Foulspiele oder Dribblings in den Abwehrreihen bzw um den Strafraum herum zu gefährlichen Standardsituationen einlud. Eine Gegebenheit, die sich schon durch den gesamten Herbst zieht, gerade in den letzten Wochen. Der ausbleibende Lerneffekt sorgte auch jetzt wieder für die erneute Niederlage. Niklas Mutschler verlängerte einen Freistoß von der rechten Strafraumkante per Kopf aus dem Gewühl heraus (31.). Auch hier darf man durchaus nach einem konsequenterem Abwehrverhalten fragen. Offensiv, genauer gefährlich, wurde es durch den TSV im gesamten Spiel nicht mehr sonderlich.

In der Halbzeitpause versuchte Trainer Heiko Rosenfelder durch Umstellungen und den ein oder anderen Wechsel nochmal die nötigen Impulse zu setzen. Zwar sah es spielerisch wieder deutlich besser aus, Torchancen gab es trotzdem wenige…eher keine. Viel zu unsauber, trug der TSV seine Angriffe im letzten Drittel des Feldes vor. Ein sehenswerter  Angriff, 1 ½ Torschüsse und ein Außenpfostentreffer durch einen Freistoß in der Nachspielzeit, waren die Ausbeute der überschaubaren Rettigheimer Bemühungen. Der TSV lässt aktuell die Konsequenz in allen Mannschaftsteilen vermissen und verliert somit erneut ein Punktspiel….das vierte in Serie!

Vorschau:

Kreisliga HD, 19. Spieltag

Sonntag, 05.12.2021; 14:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. – SG Mauer

 

Wichtige Informationen  für Zuschauer zum Heimspiel gegen die SG Mauer:

2G+ Regelung, freien Eintritt und gratis Glühwein!

Gemäß Verordnung des Landes BW, gilt aktuell die 2G+ Regelung. Zuschauer müssen demnach einen 2G-Nachweis (geimpft/genesen) PLUS gültigen Schnelltest einer registrierten Teststation mit Bestätigung vorweisen, um auf das Sportgelände zu gelangen. Ein selbstdurchgeführter Schnelltest zu Hause reicht ausdrücklich nicht aus! Der TSV Rettigheim muss die nötigen Dokumente am Eingang kontrollieren und ggf. den Zugang verweigern.

Wegen den erschwerten Eintrittsregelungen oder einfach nur um Danke zu sagen, bieten wir zum letzten Heimspiel des Jahres 2021 deshalb freien Eintritt und gratis Glühwein so lange der Vorrat reicht. Wir freuen uns über wirklich jeden, der sich diesem Aufwand unterzieht!

Spielbericht: VFL Heiligkreuzsteinach – TSV Rettigheim 1902 e.V. 4:2 (3:0)

VFL Heiligkreuzsteinach – TSV Rettigheim 1902 e.V.   4:2 (3:0)

Hausgemachte Niederlage im fernen Heiligkreuz´!

Zwar hatte Trainer Rosenfelder den Großteil der Rekonvaleszenten wieder an Bord, der Spielverlauf ließ aber eine unnötige Risikobereitschaft, die Spieler auch einzusetzen nicht weiter zu. Der TSV verliert auch das dritte Spiel in Folge und findet sich deshalb „nur“ noch im oberen Mittelfeld der Tabelle wieder.

Die ersten 20 Minuten bestimmte der VFL das Spiel in jeder Hinsicht. Zwar blieben die Torchancen zunächst aus, die Führung der Hausherren nach 16 Minuten war dann allerdings die logische Konsequenz. Dabei passte sich die TSV-Defensive zum ersten Mal an diesem Nachmittag dem düsteren Wetter an gleich mehreren Stellen schonungslos an. Nach gut 25 Minuten konnte sich der TSV allerdings immer mehr besser befreien und war nun mindestens ebenbürtig, wenn nicht sogar einen Tick besser im Spiel. Mit dem vermeintlichen 1:1 Ausgleichstreffer durch Fabio Kefalogiannis nach gut 30 Minuten Spielzeit drohte das Spiel sogar vollends zu kippen. Warum der Linienrichter auf Abseits entschied, und welchen TSV-Spieler es eigentlich betroffen haben soll, ließ sich auch im Nachgang, selbst auf Anfrage der ebenfalls interessierten VFL-Spieler, nicht beantworten. Die Aussage wurde schlichtweg verweigert…wahrscheinlich aus gutem Grund. Es sollte nicht die einzige kuriose Fehlentscheidung der insgesamt schwachen Unparteiischen beiderseits gewesen sein. Das berühmte Momentum war dahin und der TSV machte sich das Leben weiter selbst schwer. Der nächste kapitale Abwehrschnitzer ließ nicht lange auf sich warten. Ein total unnötiges und dazu noch missglücktes Dribbling eines TSV-Verteidigers führte zur freien Bahn für VFL´ler Emmerich, der mit Hilfe des Innenpfostens zum 2:0 einschoss (40.). Als hätte es nicht schon genügend teuren Fehlern im TSV-Spiel gegebenen, kam es in der Nachspielzeit der ersten Hälfte dann noch zu einer Slapstick-Einlage erste Klasse. Weil TSV-Keeper Braun über einen zugegeben grenzwertig gespielten Rückpass schlug, kam es in der 45.+2. Minute zu einem genauso unnötigen Eckball. Koch kam am 5-Meter-Raum zum Kopfball und der Ball tropfte in alter Wembley-Manier von der Unterkannte der Latte hinter die Torlinie und von dort wieder zurück ins Feld. Frei nach dem Motto „da hat man schon kein Glück, kommt auch noch Pech dazu“ war es das 3:0 zur Halbzeitpause.

Mit dem 4:0 in der 51. Minute war der bekannte Drops dann auch endgültig gelutscht. Das einzig positive an dieser Auswärtsfahrt war: das Team gab sich nicht auf und zeigte in der zweiten Hälfte durchaus Moral. Lukas Schmitt betrieb in der 57. und 78. Minute mit seinen zwei Treffern noch Ergebniskosmetik. Jonas Rehn hatte gleich nach dem 4:1 die riesen Chance zum 4:2. Dann hätte es vielleicht nochmal spannend werden können. So blieb es bei einer verdienten, wenn auch hausgemachten 4:2 Auswärtsniederlage in Heiligkreuzsteinach.

Vorschau:

Sonntag, 28.11.2021; 14:00 Uhr

Kreisliga HD, 18. Spieltag

Eberbacher SC (9.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (5.)

Spielbericht: SpVgg Baiertal – TSV Rettigheim 1902 e.V. 2:1 (1:0)

SpVgg Baiertal – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:1 (1:0)

Knappe Niederlage in Baiertal…

Es wird schon fast zur Tradition! Wenn der TSV Rettigheim in Baiertal antreten muss, kommt man meist nicht mit sehr vielen Punkten nach Rettigheim zurück.  Das spielfreie Wochenende kommt nach drei sieglosen Spielen wohl jetzt genau zur richtigen Zeit…auch weil sich das TSV-Lazarett dann endlich etwas lichten sollte.

Coach Rosenfelder kann immer noch nicht auf alle Stammspieler zurückgreifen. Sicherlich ein, aber nicht der Hauptgrund für die Niederlage in Baiertal. Vielmehr war es die wenig vorhandene Lauf- und Einsatzbereitschaft, wie Trainer Heiko Rosenfelder im Anschluss der Partie treffend analysierte. Gegen im Mittelfeld aggressiv verteidigende Hausherren, fand man zu keiner Zeit ein passendes spielerisches Gegenmittel. Vielmehr kaufte Baiertal dem TSV im wahrsten Sinne des Wortes den berühmten Schneid ab. Diese Spielweise hätte allerdings keinen überraschen sollen. Genau so wenig, wie ein eher unansehnliches Spiel auf dem so unbeliebten Baiertaler „Bolzplatz“!

Während die erste Halbzeit eher unspektakulär und chancenarm verlief, fing sich der TSV in der vierten Minute der Nachspielzeit, doch noch einen total unnötigen Gegentreffer. Unnötig deshalb, weil sich, TSV-Keeper Braun ausgenommen, das komplette Team bei einem letzten Freistoß aus gefühlten 45 Meter (in Baiertal dann vielleicht 25m) im Tiefschlaf befand. Den durchaus sehenswerten Freistoßhammer fischte Braun noch von der Linie, doch mindestens 8 Rettigheimer schafften es im Anschluss weder die flache Hereingabe, noch den völlig freistehenden Baiertaler am Torschuss aus 5 Meter Torentfernung zu hindern (45+4).

Doch der SpVgg erging es nach der Pause nicht wesentlich viel besser. Mit dem Anpfiff zur weiten Hälfte schlug der TSV die SpVgg praktisch mit den eigenen Waffen. Ein langer Ball von Kubiczek, erwischte die Baiertaler Abwehr auf dem falschen Fuß und Torjäger Rehn hatte freie Bahn zum 1:1 (46.) Doch anstatt die Partie jetzt zu übernehmen und das Spielgeschehen zu beruhigen, brachten viele Ballverluste im Mittelfeld den TSV immer wieder in Bedrängnis. Auch daraus resultierend: viele Standardsituationen. Eine davon führte zum 2:1 für Baiertal nach einer Ecke. Ungehindert konnte Baiertals Lies aus wenigen Metern einköpfen (58.)! Im weiteren Verlauf erhöhte der TSV den Druck deutlich. Doch auch hier verhinderten unsaubere Abspiele, viel zu kurz oder deutlich zu lang geratene Flugbälle gefährliche Strafraumsituationen. Die wenigen vielversprechenden Angriffsbemühungen verteidigte Baiertal mühelos aus der Gefahrenzone. So blieb es auch bis zum Ende der Nachspielzeit bei einer erneuten Niederlage in Baiertal und das, weil hausgemacht, nicht mal unverdient.

Vorschau:

Nach einer anstrengenden Vorrunde und vielen englischen Wochen, ist der TSV am kommenden Wochenende spielfrei. Eine Pause, die nach den letzten Spielen gegen die Kreisliga-Spitzenteams Nußloch und Leimen, sowie der Niederlage in Baiertal sicherlich auch mental gut tut. Am 21.11.2021 kann man dann hoffentlich mit frischen Köpfen und dem ein oder anderen Rekonvaleszenten in den Endspurt des Kalenderjahres im fernen Heiligkreuzsteinach starten.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – FV Nußloch 0:1 (0:1)

TSV Rettigheim 1902 e.V. – FV Nußloch  0:1 (0:1)

Zu viele Ausfälle…der FV Nußloch wird seiner Favoritenrolle aber gerecht!

Der TSV verliert das Spitzenspiel der Kreisliga HD auf dem heimischen Hahnenberg zwar verdientermaßen, allerdings mit dem knappsten aller Ergebnisse! Diese Niederlage ist überhaupt kein Grund enttäuscht zu sein…ganz im Gegenteil: man darf durchaus stolz auf die gezeigte Leistung sein und hätte mit etwas Glück sogar einen Punktgewinn erzielen können.

Die Hiobsbotschaften aus dem Rettigheimer Lazarett rissen vor der Partie gar nicht mehr ab. So musste man neben den wichtigen Stammkräften Kretz und Schmitt, auch noch Mittelfeldakteur Weber kurzfristig krankheitsbedingt ersetzen. Kinzel konnte nach nur wenigen Trainingseinheiten wenigstens wieder auf der Bank Platz nehmen. Quasi mit dem allerletzten Aufgebot musste man so gegen den favorisierten FV Nußloch antreten. Meid, Kamuf und Thome rückten in die Startelf und machten ihre Sache wirklich sehr gut.

Gleich nach der ersten Spielminute war die Marschrichtung der Partie klar. Meid musste hier bereits in aller größter Not vor dem einschussbereiten Nußlocher Stürmer klären. Das Spiel änderte sich in der ersten Halbzeit nur wenig. Nußloch spielte dominant und zielstrebig nach vorne, während Rettigheim mutig und durchaus gekonnt verteidigte. Offensiv fand der TSV praktisch gar nicht statt. Zu stark präsentierte sich der Ligaprimus in der ersten Hälfte. Auch wenn der Treffer und somit das Tor des Tages vermeidbar gewesen wäre, so muss man neidlos die logische Folge anerkennen (23.). Da der Gast weitere Chancen ausließ und TSV-Keeper Braun wiedermal einen Sahnetag erwischte, ging es mit einer schmeichelhaften, doch knappen Führung des Tabellenführers in die Pause.

Bis zur 70. Minute verballerte der FV Nußloch einige Torchancen oder scheiterte wiederholt an TSV-Torhüter Braun. Doch je länger die Partie dauerte, desto mutiger wurde nun der TSV. Ab jener 70. Minute kippte das Spiel. Dem FV Nußloch unterliefen jetzt doch einige Fehler im Spielaufbau und der TSV witterte seine Chance. Sieht man mal von einigen wenigen Konterchancen ab, machte der TSV nun das Spiel und erarbeitete sich auch Möglichkeiten. Die beiden größten hatten Dehnelt und Kubiczek. Dehnelt fasste sich aus gute 20 Meter ein Herz. Den durchaus gefährlichen Ball, konnte der Nußlocher Keeper nur knapp über die Querlatte lenken, während Kubiczek per Kopf das Tor nach einer Ecke nur um Zentimeter verfehlte. Am Ende blieb es beim 0:1 für den designierten Kreisligameister. Es war ein verdienter Sieg des Favoriten, auch wenn man in Rettigheim im Nachhinein den zahlreichen Ausfällen hinterhertrauert. Man hätte das Spiel gerne in Vollbesetzung gespielt…denn so wie das Spiel letztendlich lief, auch oder gerade wegen den vielen vergebenen Nußlocher Torchanchen, wäre dann ein Punkt möglich gewesen.

Vorschau:

Kreisliga, 15. Spieltag

Sonntag, den 07.11.2021

SpVgg Baiertal (13.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (2.)

Spielbericht: VFB Leimen – TSV Rettigheim 1902 e.V. 1:1 (0:0)

VFB Leimen – TSV Rettigheim 1902 e.V.  1:1 (0:0)

TSV entführt Punkt und hält den VFB Leimen auf Distanz!

Eine erste Hiobsbotschaft ereilte die Teams bereits vor dem Anpfiff. Es war nur ein Linienrichter zum Spiel erschienen. Beide Vereine hatten schnell eine Lösung parat. Man teilte sich schlichtweg die Aufgabe je Halbzeit. Der TSV war beim VFB Leimen sicherlich kein Favorit. So In etwa verliefen auch 70 Minuten des Spiels…aber halt nur 70. Am Ende schien der Punktgewinn glücklich, aber vielleicht gar nicht so unverdient.

Schaut man in die Statistik, so ist das Datum des letzten Punktgewinns in Leimen nicht mehr zu ermitteln…wenn es diesen überhaupt schon einmal gab (Recherche >1960er).  Überhaupt holte man gegen den VFB erst 11 Punkte in 15 Spielen in der jüngeren Geschichte, ergo…allesamt in Rettigheim. Der TSV war ab Minute eins in der Defensive. Der VFB begann druckvoll und wurde seiner heimischen Favoritenrolle schnell gerecht. Während der VFB die ersten hochkarätigen Torchancen verballerte, verpufften die wenigen Entlastungsangriffe der blau/weißen während der ersten Halbzeit gänzlich. Etwas schmeichelhaft und Dank TSV-Keeper Braun, ging es aus Rettigheimer Sicht mit 0:0 in die Kabinen.

Auch im zweiten Abschnitt gab es zunächst wenig Grund zur Hoffnung. Der VFB Leimen, weiter auf dem Vormarsch, biss sich aber immer wieder die Zähne an der guten TSV-Verteidigung und an Torhüter Braun, dem besten Rettigheimer an diesem Tag, aus. Erst ab der 60. Minute änderte sich die Partie nach und nach. Zwar war der VFB immer noch die bessere Mannschaft, die jetzt aber weitaus gefährlicheren TSV-Angriffe hinterließen erste Wirkungstreffer. So verpasste Schmitt nur ganz knapp eine Fuchs-Hereingabe am langen Pfosten.  Ein Foulelfmeter in der 67. Minute musste den Hausherren die Brust (vorerst) zu lösen. Ein Foulelfmeter, der ärgerlicher allerdings kaum hätte sein können. Wenn in der Sache auch sicherlich vertretbar, so werden solche Elfmeter in der Praxis wohl selten gepfiffen. TSV-Abwehrchef Kubiczek klärte hart, aber fair im Strafraum. Im Aufstehen gerieten beide Spieler aneinander. Während die Aktion des Leimeners nicht geahndet wurde, kassierte Kubiczek fernab von Ball und Spielgeschehen im Anschluss die gelbe Karte und der TSV einen Elfmeter. Diese Chance, wenn auch mitunter hausgemacht, ließ sich der VFB in Persona Mirco Herbel nicht nehmen und erzielte die (völlig neutral betrachtet) sicher zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung. Praktisch im Gegenzug hätte der TSV aber prompt ausgleichen können, wenn nicht sogar müssen, als gleich mehrere TSV-Spieler den Ball aus wenigen Metern einfach nicht über die Torlinie brachten. So blieb es bis zum Ende spannend…auch weil der TSV jetzt ebenbürtig war. Leimen zog sich mehr und mehr zurück und der TSV erspielte sich nun weitere vielversprechende Tormöglichkeiten. Ein „deutliches Chancenplus“, wie in im Spielbericht der RNZ berichtet, kann so am Ende nicht mehr unterschrieben werden. Zumindest nicht, was die klaren und gefährlichen Chancen betraf und schon gar nicht „deutlich“, bezieht man die zweite Hälfte in eine seriöse Wahrnehmung mit ein. Bei konsequenterer Chancenverwertung, hätte der TSV auch schon früher das ein oder andere Tor erzielen dürfen…genau wie der VFB Leimen natürlich auch. Einen Bärendienst erwies Leimens Gerlach seinem Team mit einer nicht minder unsinnigen Ampelkarte in der 82. Minute. Vielleicht war das der allerletzte Knackpunkt, den sieben Minuten später fiel der Ausgleich. Der VFB Leimen klärte einen langen Ball von Rettigheims Dehnelt nur halbherzig und der mittlerweile vorgezogenen Kubiczek nutzte die Gelegenheit volley zum vielumjubelten Ausgleichstreffer (89.)!

Dank einer engagierten Teamleistung während der gesamten 90 Minuten, war der Treffer am Ende durchaus verdient. Zieht man zudem den „unglücklichen“ Elfmeter und die hochkarätigen Torchancen auf beiden Seiten mit in die Bilanz ein, so geht das Ergebnis unterm Strich vielleicht auch etwas in Ordnung.  Hätte Leimen besonders in der ersten Hälfte das Spiel frühzeitig entschieden, wäre das ebenfalls akzebtabel gewesen. So waren es für den ambitionierten VFB Leimen wohl wieder zwei verlorene Punkte, während man sich in Rettigheim sicherlich über einen gewonnen Punkt freut…vielleicht sogar der erste beim VFB Leimen überhaupt.

Vorschau:

Am kommenden Sonntag ist Halloween…nur Halloween!? Nein…es gibt auch ein echtes Spitzenspiel auf dem Blocks- ähhh…Hahnenberg! Die Übermannschaft aus einer anderen (Kreisliga-)Welt, der Ligaprimus und designierte Kreisligameister aus Nußloch gibt sich die Ehre! Tabellarisch heißt das: Zweiter gegen Erster! Realistisch aber: David gegen Goliath. Halloween, Hahnenberg, Spitzenspiel…wir sind gespannt, wer sich am Ende vor wem fürchten muss! 😉

Kreisliga, 14. Spieltag:

Sonntag, den 31.10.2021, 14:30 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (2.) – FV Nußloch (1.)

 

 

 

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch 1:0 (1:0)

TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch  1:0 (1:0)

Rettigheim erledigt Pflichtaufgabe mit Mühe…

Der TSV wurde seiner Favoritenrolle gegen den 1. FC Wiesloch gerecht. Mehr aber auch nicht. In einer durchwachsenen und zähen Kreisligapartie, erzielte Lukas Schmitt bereits in der 9. Minute das Tor des Tages.

Coach Rosenfelder brachte mit Birkelbach und Sarica zwei neue Stammkräfte. Der Kräfteverschleiß nach anstrengenden Wochen zuvor war spürbar…auch mental. Nach gutem TSV-Beginn und einer frühen Führung, verflachte die Partie zusehends. Der Gast aus Wiesloch suchte seine Chance eher selten und der TSV wirkte nach dem bitteren Halbfinalaus nach Elfmeterschießen unter der Woche verkatert, müde und  ideenlos. Zwar hatte man die Partie Defensiv gut im Griff, allerdings fehlte es der in den letzten Wochen so erfolgreichen TSV-Offensive dieses Mal an Präzision, Durchschlagskraft und Lösungen.  Es entwickelte sich ein eher unansehnliches Spiel, bei dem sich der TSV weitestgehend auf unplatziertes „Langholz“ konzentrierte und der Gast aus Wiesloch diese zum Teil wirren Bälle postwendend wieder entsorgte. Die größten Chancen zum Ausgleich bot sich Wiesloch gegen Ende der ersten Hälfte, als einer der wenigen Angriffe brandgefährlich vor dem Rettigheimer Tor etwas lasch vergeben wurde und ein Sonntagsschuss aus 30m halblinke Angriffsposition nur knapp den Torwinkel verfehlte. Es blieben die einzigen beiden Möglichkeiten der Gäste während den gesamten 90 Minuten.

Das Spiel änderte sich auch in der zweiten Hälfte nicht. Das in der Vergangenheit so ertragsbringende, schnelle TSV-Spiel über die Außenpositionen fand ebenso wenig statt, wie die Bindung zur Sturmspitze aus dem Mittelfeld heraus. Solche Spiele sind eben auch mal drin und wiegen nicht sonderlich schwer, wenn Sie denn trotzdem gewonnen werden. Entscheiden können, hätte die Partie Leon Dehnelt, der einen der wenigen ansehnlichen Angriffe per Alleingang, Mitte der zweiten Hälfte, nicht nutzen konnte. Ebenso verhinderte der Pfosten in der Nachspielzeit das 2:0. So endete eine flache Partie mit vielen hohen Bällen dann doch verdientermaßen 1:0 für Rettigheim.

Fazit: Es war eine schwache TSV-Partie, die allerdings trotzdem gewonnen wurde. Das sollte man dem Team durchaus zugestehen und hoch anrechnen…gerade nach einer solchen kräftezehrenden Woche! Das verlorene Halbfinale aus den Köpfen streichen und wieder zu Kräften kommen. Das ist jetzt die Priorität, bevor es mit den zwei kommenden Spielen gegen den VFB Leimen und dem FV Nußloch in die heiße Phase der Vorrunde geht.

Vorschau:

Kreisliga, 13. Spieltag

Sonntag, den 24.10.2021; 14:30 Uhr

VFB Leimen (5.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (2.)

Spielbericht Kreispokal Halbfinale TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Rot 2:5 n.E. (1:0; 2:2; 2:2)

Kreispokal: Halbfinale

TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Rot 2:5 n.E. (1:0; 2:2; 2:2)

90.+3! TSV fehlt nur eine Minute zum Finale…

Bitterer hätte der Pokalfight um den Finaleinzug  gegen den FC Rot auf dem heimischen Hahnenberg kaum enden können. Neutral oder mit Vereinsbrille, am Ende waren sich wohl alle einig: Der FC Rot zieht verdientermaßen ins Pokalfinale ein, auch wenn der Sieg am Ende äußerst glücklich zu Stande kam. Der TSV Rettigheim musste sich nach 120 Minuten Abwehrschlacht im Elfmeterschießen geschlagen geben, nachdem man erst in der dritten Minute der regulären Nachspielzeit den Ausgleich hinnehmen musste.

Mit dem Anpfiff weg, übernahm der FC Rot das Spielgeschehen und gab es auch nicht wieder ab. Die Gäste aus der Nachbarschaft wirkten flexibel und dominant, was der TSV über die gesamten 120 Minuten nur selten wirklich in den Griff bekam. Doch mit der ersten Chance der Partie ging der TSV in Führung. Tobias Fuchs schickte Jonas Rehn mit einem langen Ball auf die Reise. Rehn profitierte dabei von einem Abwehrfehler der Gäste und schob gekonnt zur frühen Führung  ein (10.). Der FC Rot kommt nun immer besser ins Spiel, doch die größeren Chancen hatte der TSV. Nach dem gleichen Muster stand Rehn nur 5 Minuten nach der Führung wieder allein vor dem FC-Tor, doch dieses Mal vergab der junge Stürmer etwas leichtfertig. Der TSV konnte sich kaum befreien und der Gast aus Rot fuhr Angriff auf Angriff.  Die größte Chance zum Ausgleich bot sich unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff, als TSV-Keeper Braun einen auf dem nassen Rasen gefährlichen Ball nicht richtig festhalten konnte und Rot´s Stürmer den Abpraller an die Querlatte setzte. Ob der Ball im Anschluss vor, auf oder hinter der Torlinie landete, lässt sich nicht abschließend klären. Der gute Unparteiische Schwanke samt Linienrichterkollege entschied auf Weiterspielen.

Auch nach der Pause setzte der FC Rot seine dominante Spielweise fort. Eine eigentlich schon geklärte Situation führe letztendlich nach 55 Minuten doch zum zweifelsohne verdienten Ausgleich durch Jäger. Der Gast aus Rot spielte jetzt voll auf Sieg und ließ dem TSV keine Entlastungsmöglichkeit. Auch wenn der FC Rot klar spielbestimmend blieb…die richtig guten Chancen, wenn auch selten, hatte der TSV. So auch in der 79. Minute als Menges den startenden Rehn sieht und dieser eiskalt zum 2:1 abschloss. Jetzt war klar…es könnte reichen. Das Team belohnte sich mit diesem Tor für eine engagierte und tolle Teamleistung. Bis weit in die Nachspielzeit hinein, kämpfte und verteidigte die gesamte Mannschaft eindrucksvoll. Gleich zwei Großchancen hätten im Anschluss zur Entscheidung führen können, doch weder Adrian Kretz aus kurzer Distanz nach einer Ecke, noch Jonas Rehn aus spitzen Winkel, konnte den Ball im Tor unterbringen. Also kam es, wie es kommen musste…eine letzte, durchaus vermeidbare Ecke in der dritten von vier Nachspielminuten, brachte den erneuten Ausgleich für den FC Rot. Die zu kurz abgewehrte Hereingabe landete vor den Füßen von Engelmann, der aus dem Gewühl heraus zum vielumjubelten 2:2 einschießen konnte (90.+3)! Auch wenn der Ausgleich durchaus verdient schien…aus Rettigheimer Sicht war er natürlich äußerst unglücklich.

Beide Mannschaften, mittlerweile von Krämpfen geplagt, wirkten nun erschöpft. Der FC Rot dominierte auch weitestgehend die Verlängerung. Doch gefährlich wurde es  auf beiden Seiten nicht mehr. Das Elfmeterschießen musste also die Entscheidung bringen. Diese Geschichte ist dann relativ schnell erzählt. Während Jonas Rehn, Leon Dehnelt (beide trafen den Pfosten) und Krystian Kubiczek allesamt vergaben, verwandelten Gottselig, Venghaus und Spieß sicher.

Der TSV bot vielleicht nicht spielerisch, aber sicher kämpferisch eine tolle Leistung und hatte den FC Rot am Rand der Niederlage. Das Spielglück war an diesem Abend nicht auf Rettigheimer Seite. Sicher wäre man gerne zum dritten Mal in 8 Jahren ins Kreispokalfinale eingezogen, den Sieg des FC Rot, wenn auch glücklich, kann man aber ebenso neidlos anerkennen. Der TSV Rettigheim schickt Glückwünsche nach Rot und wünscht viel Erfolg im Finale 2022!

Für den TSV geht eine tolle Pokalrunde zu Ende. Schaut man auf die vergangenen Wochen, die vielen Spiele in englischen Wochen und den zweiten Tabellenplatz in der Kreisliga HD, so gibt es überhaupt keinen Grund enttäuscht zu sein, ganz im Gegenteil! Die Mannschaft wirkt gefestigt, gestärkt und für die kommenden Aufgaben gerüstet.