Kategorie: Abteilung Fussball

Spielbericht: FC Sandhausen – TSV Rettigheim 1902 e.V.  1:1 (0:0)

Ausgleich in der Nachspielzeit! TSV verschenkt Punkte fahrlässig!

Wie ein Fußballspiel laufen kann, wenn man sich zu sicher fühlt, musste der TSV beim Auswärtsspiel in Sandhausen mal wieder erfahren. Dabei war der TSV über 90 Minuten das klar bessere Team und verschenkte am Schluss zwei Punkte leichtfertig.

Mit Beginn der Partie, nahm der TSV das Heft in die Hand. Der Hausherr stand tief in der eigenen Hälfte und setzte überwiegend auf Konterfußball. So entwickelte sich eine einseitige Partie mit deutlichem Chancenplus für die Gäste aus Rettigheim. Sicherlich wäre das Spiel anders verlaufen, hätte Krystian Kubiczek nach 17 Minuten einen an Yilmaz verschuldeten Elfmeter verwandelt. Der Ball landete aber nicht im, sondern gut drei Meter überm Tor. Es wäre die folgerichtige Führung für den TSV gewesen. Aber auch im Anschluss, hatte der TSV gut ein halbes Dutzend Tormöglichkeiten, die allesamt fahrlässig vergeben wurde. Auf der anderen Seite blieb der Aufsteiger aus Sandhausen ungefährlich. Einen weiteren Elfmeter hätte es kurz vor der Halbzeitpause geben müssen, als Rosenberg einschussbereit am sicheren 0:1 regelwidrig und fünf Meter vor dem Tor gehindert wurden. So wurden mit einem schmeichelhaften 0:0 die Seiten gewechselt.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nur wenig. Der FC Sandhausen generierte weiter wenig bis keine nennenswerte Torgefahr, während der TSV vielversprechende Angriffe und Torchancen nicht zu Ende spielte oder einfach leichtfertig vergab. Die längst überfälligen 0:1-Führung durch Rettigheims Rosenberg nach 65 Minuten, sollte nun endlich etwas Ruhe ins TSV-Spiel bringen. Tat es an sich auch, wäre da nicht die an diesem Tag mangelnde Chancenwertung gewesen. Der FC Sandhausen öffnete nun etwas die Pforten und der TSV hatte Platz zum Kontern. Wie diese, zum Teil in Mehrfachüberzahl vorgetragenen Angriffsversuche aber dann zu Ende gespielt wurden (oder eben auch nicht), war zum Teil schon haarsträubend. Anstatt das Spiel in dieser Phase deutlichst zu entscheiden, vergab man eine Torchance nach der anderen oder den Angriff dazu. Entweder spielte man unsaubere Bälle zum nur wenige Meter entfernten Mitspieler und verwickelte sich in unnötige Zweikämpfe. Und so gab man einem eher harmlosen Gegner weiter den Glaube zum Ausgleichstreffer. Wie Spiele dann eben laufen können, wenn man selbst nicht konsequent agiert, zeigte die Schlussviertelstunde. Zuerst musste der defensivstarke K. Kubiczek nach einem Hinterkopftreffer benommen ausgewechselt werden (74.). Jetzt fehlte es an Lufthoheit, gerade bei Standards. Mehrere FC-Eckbälle brachte jetzt etwas Torgefahr. Konnte man diese aber noch relativ stabil wegverteidigen, kamen in der Nachspielzeit zu viele unnötige Freistöße aus dem Halbfeld dazu. Hier agierte der TSV unclever. Und dann kam es wie es kommen musste, oder besser: es kam so, wie es in solchen Spielen fast immer läuft. Einer dieser unnötigen Freistöße aus dem rechten Halbfeld (es war der letzte im Spiel), führte zum Ausgleich in der 90.+3. Minute. Auch hier zeigte der TSV ohne Kubiczek mangelnde Konsequenz in der Verteidigung. Mit dem Gegenzug hatte der TSV nochmals die Chance auf die erneute Führung, doch auch diese letzte Möglichkeit wurde vergeben. So blieb es bei einem für die Hausherren äußerst äußerst glücklichen Unentschieden. Für den TSV fühlte es sich an wie eine Niederlage…eine hausgemachte Niederlage.

Vorschau:

Kreisklasse HD, 25. Spieltag

Derbytime in Rettigheim!

Dienstag, 30.04.2024; 19:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.) – SG Tairnbach (5.)

Tabellennachbar, Ortsteil und eine aus Sicht der Gäste offene Rechnung aus der Vorrunde. Die Vorzeichen zum Derby gegen die SG Tairnbach versprechen einen heißen „Tanz in den Mai“ auf dem Rettigheimer Hahnenberg. Die Mannschaften trennen 2 Tabellenplätze und lediglich einen Punkt. Besser können die Voraussetzungen für ein spannendes und hochinteressantes Flutlichtspiel also gar nicht sein. Schließlich gehts hier auch nicht nur um Punkte…

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SV 08 Waldhilsbach  3:2 (2:2)

Hochverdienter Heimsieg! TSV dreht Partie…

Der TSV gewinnt auch das dritte Heimspiel in Folge mehr oder weniger souverän und hält mit nun 16 Punkten aus den letzten 7 Spielen weiter Tuchfühlung zu Platz 3 in der Tabelle. Dabei war es lange Zeit schwere Fußballkost auf dem Hahnenberg, doch am Ende brachte der Hausherr aus Rettigheim die deutliche Überlegenheit auch über die Ziellinie.

Mit Beginn der Partie übernahm der TSV das Spielgeschehen und setzte die abstiegsbedrohten Gäste aus Waldhilsbach über weite Strecken in der eigenen Hälfte fest. Allerdings fehlte bis zur 30. Minute die Durchschlagskraft in der Offensive. Der berühmte letzte Ball, wollte einfach nicht an die richtige Stelle. Da auch der SV Waldhilsbach keine Mittel fand, um gefährliche in Strafraumnähe zu gelangen und dazu die TSV-Abwehrreihe Waldhilsbachs Lebensversicherung Lipschitz gut im Griff hatte, war das Spiel lange Zeit nicht vergnügungssteuerpflichtig. Erst in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte überschlugen sich quasi die Ereignisse. Mit dem Führungstreffer durch Rosenberg in der 36. Minute, sah zunächst alles so aus, als würde man die spielerische Überlegenheit nun auch im Ergebnis sichtbar machen können. Fabian Blum setzte Rosenberg gekonnt in Szene, der wiederum wenig Mühe hatte, den Ball zur Führung im Tor unterzubringen. Der Bann schien gebrochen und die Dinge sollten ihren Lauf nehmen…wäre da nicht ein etwas seltsamer Elfmeterpfiff in der 44. Minute gewesen. Alle schauten sich etwas verwundert an, doch der Unparteiische sah beim Schussversuch eines Waldhilsbachers aus 5m Torentfernung eine Regelwidrige Aktion von TSV-Keeper Hirschberger. Nur: außer, dass dieser den Ball gekonnte parierte, passierte in der Szene nicht viel. Am Ende hatte der Schiedsrichter auch Erklärungsnöte…den Elfmeter gabs aber trotzdem. Lipschitz ließ sich nicht zweimal bitten und glich aus (44.). Als wäre das nicht schon genug des Guten, ging der SVW vor der Halbzeit sogar noch in Führung. Mit der ersten, aus dem Spiel heraus gelungen Aktion in Richtung TSV-Gehäuse, erzielen die Gäste das 1:2 (45.+4). Es war der erste und letzte nennenswerte Torschuss auf das Rettigheimer Tor während der gesamten 90 Minuten. Doch das Spiel war immer noch nicht in der Pause. Gleich mit der ersten Aktion nach dem Elfmeter, traf der TSV den Pfosten, ehe mit dem zweiten Angriff, nur Sekunden später, der Ausgleich fiel. Breitner brach über die rechte Angriffsseite durch, drang in den 16m Raum ein und bediente den völlig freistehenden Blum, der nur noch einschieben musste (45.+5). Mit einem schmeichelhaften 2:2 ging es dann in die Kabinen.

Das Spiel hatte man im Griff. Das Ergebnis nicht. Es folgten deutliche Worte von Trainer Christ. Der TSV beherrschte die Partie weiterhin, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. So verstrich die Zeit und der TSV versuchte nun verzweifelt den entscheidenden Treffer zu erzielen. Um die 70. Minute hätte es Elfmeter für den TSV geben können, vielleicht sogar müssen. Ein hoher, langer Ball erreichte Stürmer Yilmaz im Strafraum. Der Torhüter versuchte zwar den Ball wegzufausten, räumte aber dabei den zum Kopfball gehenden Yilmaz gut 12-13m vor dem Tor grob aus dem Weg. Der Pfiff blieb aus und das Unverständnis über die Beurteilung der Elfmeterszenen wuchs. Doch in der 77. Minute konnte der Unparteiische dann nicht mehr falsch liegen. Wieder war es Breitner, vielleicht der „Man oft the Match“ an diesem Tag, der wiederholt von der rechten Angriffsseite in den Strafraum eindringen und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. „Oldie“ Krystian Kubiczek verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 3:2 (77.). Die Partie war endlich gedreht, aber halt noch nicht zu Ende. Waldhilsbach warf nun alles nach vorne und der TSV hatte Kontermöglichkeiten. Da man diese aber eher spärlich ausspielte, wurde es dann doch noch einmal eng. Eine brenzlige Situation musste, man noch überstehen…dann war das Spiel zu Ende und der TSV gewinnt, dem Spielverlauf entsprechend verdientermaßen mit 3:2 Toren. Weniger wäre auch des Guten zu viel gewesen.

Vorschau:

Kreisklasse A, 24. Spieltag

Sonntag, 21.04.2024; 15:00 Uhr

FC Sandhausen (9.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (6.)

Spielbericht: TB Rohrbach/Boxberg – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:0 (1:0)

Schwache Leistung beim Tabellenführer bringt erste Niederlage im neuen Jahr!

Der TSV musste deutlich ersatzgeschwächt zum Tabellenführer und designierten Aufsteiger auf den Boxberg reisen. Es waren also keine guten Vorzeichen für ein im Vorfeld schon äußerst schwieriges Unterfangen. Vielleicht erklärt das dann auch die ungewohnt schwache Leistung der Christ-Truppe während der gesamten 90 Minuten, aber speziell die der zweiten Hälfte.

Bereits nach drei Minuten unterstrich der Turnerbund seine Ambitionen, an diesem Nachmittag keine Zweifel über den Ausgang des Spiels offen zu lassen. Mit einem Treffer der Marke „Sonntagschuss“ aus halblinker Angriffsposition in den entfernten Torwinkel, bekam der Matchplan des TSV sogleich einen herben Dämpfer. Es dauerte gut bis zur 15.-20. Minuten, bis der TSV etwas mehr Sicherheit ins eigene Spiel bringen konnte und dann doch gut mitspielte. Vielleicht war man sogar etwas besser…zumindest genierte der TSV jetzt mehr Torgefahr. Das gipfelte mit einem zugesprochenen Foulelfmeter in der 21. Minute, den Yilmaz allerdings vergab. Es passte irgendwie zum gesamten Nachmittag. Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte hatte man durchaus mehr vom Spiel. Allerdings und das gehört auch zur Wahrheit, hätte der TB Rohrbach/Boxberg sicherlich jederzeit eine Schippe drauflegen können, wäre es ergebnistechnisch eng geworden. Trotzdem stand es eben aber nur 1:0 zur Halbzeitpause.

Doch wie schon in der ersten Hälfte, musste der TSV gleich wieder einen Rückschlag hinnehmen. Zwei Minuten nach Wiederbeginn erhöhte TB auf 2:0 und entschied so im Nachhinein gesehen die Partie. Denn fortan plätscherte das Spiel mehr oder weniger so dahin. Mangels größerer Alternative von der Bank, schwindender Kräfte, doch vor allem, weil der Glaube an eine Aufholjagd nicht mehr vorhanden war, ergab sich das Team ihrem Schicksal und schaltete in der Verwaltungsmodus. Das war eigentlich die bitterste Erkenntnis der letzten 30 Minuten. Einzig TSV-Torhüter Hirschberger hatte nicht nur Normalform, sondern wuchs über sich hinaus. Hirschberger vereitelte Torchance um Torchance der Hausherren, während man selbst keinerlei Möglichkeiten mehr erarbeitete. So blieb es am Ende bei einer verdienten 2:0 Niederlage beim Tabellenführer.

Vorschau:

Sonntag, 14.04.2024; 15:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (8.) – SV Waldhilsbach (12.)

Spielbericht: VFR Walldorf – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:2 (2:2)

Punkt teuer erkauft! TSV bleibt im Jahr 2024 aber weiter ungeschlagen!

In einem durchaus interessanten und temporeiche A-Klassenspiel lieferten sich beide Teams ein bis zum Schlusspfiff packendes Duell. Coach Christ musste bereits vor dem Spiel improvisieren. Mit Beyer fehlte der zentrale Abwehrchef und auch sonst war die Personaldecke eher dürftig. Dazu verletzte sich der nächste Eckpfeiler in Rettigheims Abwehr, Felix Birkelbach, wohl schwerer. Ein weiterer Platzverweis tut das übrige hinzu. Zum Glück kehrten mit Kubiczek und Yilmaz zwei wichtige Akteure zurück.

Gleich mit dem Anpfiff setzte der heimische VFR Walldorf den TSV unter Druck. So musste TSV-Keeper Hirschberger bereits nach vier Minuten sein ganzes Können unter Beweis stellen. Mit einem Monsterreflex kratzte er einen Kopfball aus 5m Torentfernung von der Linie. Bereits früh war klar, wie der Rest des Abends verlaufen würde, wenn man die notwendigen Prozentpunkte nicht auf den Platz bringt. Denn nach 6 Minuten war es auch am Ergebnis abzulesen. Mit dem nächsten Angriff stellte der VFR auf 1:0! Folgerichtig, denn der TSV hatte in der Anfangsviertelstunde praktisch keinen Zugriff auf die Partie. Erst allmählich befreite man sich und bekam das Spiel besser in den Griff. Auch deshalb war der Ausgleichstreffer durch Spieler-CoTrainer Yilmaz in der 28. Minute nicht unverdient. Der Ausgleich hielt allerdings nicht lange. Begünstigt durch die nach Birkelbachs verletzungsbedingter Auswechslung in der 33. Minute und der noch nicht sortierten, weil wieder neuformierten Abwehr, gepaart mit freundlichem Geleitschutz, kam der VFR zu einem weiteren Treffer (36.). Unnötig, wenn auch zu diesem Zeitpunkt ebenfalls nicht unverdient.  Doch der TSV kam jetzt immer besser ins Spiel und konnte mit dem Halbzeitpfiff erneut ausgleichen. Stark von Tarlanovic von der linken Angriffsseite vorbereitet, musste der zentral vor dem Tor stehende Artin nur noch einschieben (45.+2)!

Trainer Christ fand in der Halbzeitpause wohl die richtigen Worte. Denn mit Beginn der zweiten Hälfte war der TSV spielbestimmend! Der TSV hatte jetzt das Zentrum wesentlich besser im Griff und auch die Offensive beschäftige die VFR-Abwehr immer wieder aufs Neue. Das wiederum hatte zur Folge, dass der VFR jetzt nicht mehr so mutig nach vorne agierte und es sei vorweggenommen, auch in Überzahl konnten die Hausherren keine weitere nennenswerte Torchance generieren. Ganz im Gegenteil. Der TSV hatte jetzt ein deutliches Chancenplus. Die größte zum Führungstreffer hatte wohl Adrian Kretz, dessen Vollspann-Schuss aus 20m abgefälscht und deshalb brandgefährliche gerade noch so vom VFR-Torhüter erreicht werden konnte. Dann entglitt dem sonst souveränen und wenig auffälligem Unparteiischen die Partie für wenige Minute. Gleich zwei äußerst umstrittene Situationen binnen drei Minuten wurden zum Nachteil für den TSV. Einen zwingenden Platzverweis hätte es für den VFR Walldorf geben müssen, als ein VFR-Akteur in aller höchster Not und vollem Tempo an der Strafraumgrenze per üblem Tritt mit gestrecktem Bein eine schwere Verletzung seines Gegenspielers billigend in Kauf nahm, dafür aber „nur“ die gelbe Karte erhielt. Den Platzverweis gab es dann aber wenige Augenblicke später auf der anderen Seite. Eine vergleichsweise harmlose Aktion, aber direkt vor der Bank des VFR bedeutete das vorzeitige aus für TSV´ler Kretz (68.). Überall sonst auf dem Platz hätte es wohl überhaupt keine Konsequenz vom Unparteiischen gegeben. Da aber die komplette VFR Bank inzwischen 10m im Platz stand und wild auf Kretz losgingen, sah sich der Schiedsrichter wohl zu solch einer Beurteilung gezwungen. Eine völlig unnötige und total überzogene Bestrafung, gerade wenn man das brutale Foulspiel zuvor in Relation setzt. Diese beiden Aktionen änderten das Spielgeschehen jetzt natürlich wieder. Der VFR bekam in Überzahl etwas Oberwasser. Wie schon erwähnt wurde es aber nie richtig gefährlich. Der TSV verteidigte den Punkt mutig und aufopferungsvoll bis zum Schluss. Apropos Schluss: Mit der letzten Aktion des Spiels, weit in der Nachspielzeit, wurde dem TSV zudem noch ein glasklarer Foulelfmeter verweigert. Der Tritt gegen Yilmaz im Strafraum dürfte wohl noch im benachbarten Sandhausen zu hören gewesen sein.  

Unterm Strich geht das Unentschieden wohl für beide Teams in Ordnung. Auch wenn der TSV die zweite Halbzeit bestimmte, so war der VFR gerade in der ersten Halbzeit das bessere Team.

Wir wünschen Felix Birkelbach auf diesem Wege eine schnelle Genesung und hoffen nicht, dass sich die ersten Vermutungen einer schweren Knieverletzung bewahrheiten. Wir drücken beide Daumen!

Spielbericht: FC Hirschhorn – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:4 (1:1)

TSV startete Serie und gewinnt auch im fernen Hirschhorn!

Die Vorzeichen schienen vor der Partie beim stark abstiegsgefährdeten FC Hirschhorn nicht gerade optimal. Mit Yilmaz und K. Kubiczek fehlte der komplette Sturm. Zudem musste man mit einem Rumpfkader von gerade mal 14 Mann die Reise nach Hirschhorn antreten. Wären das nicht schon genug Probleme, tauchte auch der eigentlich eingeteilte Schiedsrichter nicht auf. Ersatz musste organisiert werden, weshalb das Spiel dann auch erst mit mehr als 1,5 Stunden Verspätung angepfiffen werden konnte. An dieser Stelle ein „Dankeschön“ an den Sportskameraden Strähle, der kurzfristig einen weiten Anfahrtsweg auf sich nahm, um das Spiel überhaupt stattfinden lassen zu können.

Dann ging es endlich los…und das gleich mit einem Rückschlag. Zu der eh schon bescheidenen Gesamtsituation, passte der 1:0 Führungstreffer der Hirschhorner durch ein Eigentor des Rettigheimers Breitner nach nur 7 Minuten. Es war zwar ein schöner Kopfballtreffer, trug aber nicht gerade zur Beruhigung der Situation bei. Breitner trifft dabei recht wenig Schuld, vielmehr wollte man eine Freistoßflanke aus dem Halbfeld nicht konsequent klären. Breitner fiel der Ball dann mehr oder weniger am langen Pfosten auf den Kopf.  Fortan nahm der TSV das Heft aber in die Hand. Vorweg: und gab es auch nicht wieder her. Spielbestimmend, zielstrebig und geduldig legte man sich den Gegner immer wieder zurecht. Dabei gab es in der ersten halben Stunde gleich mehrere gute Möglichkeiten zum Ausgleich. Schließlich war es nur eine Frage der Zeit. Doch es brauchte ein Geniestreich, um das Ergebnis auch endlich auf der imaginären Anzeigentafel auf 1:1 zu stellen. Adrian Kretz zauberte einen direkten Freistoß aus gut 25m unhaltbar in den Torwinkel (36.). Die Führung noch vor der Halbzeit wäre mit mehr Konsequenz durchaus möglich gewesen.

Mit etwas Korrektur und den nötigen Worten von Trainer Björn Christ in der Halbzeitansprache, zeigte sich der TSV nun auch effektiv. Mit seinem ersten Treffer im neuen Trikot, stellte Marvin Rosenberg nach 50. Minuten die Weichen für den Auswärtssieg dann endgültig. Per Doppelschlag in der 68. und 69. Minute durch David Kubiczek und erneut Marvin Rosenberg, war die Partie, jetzt bei unschönem Aprilwetter, dann auch entschieden. Weitere Treffer wären auch dann noch möglich gewesen. Der FC Hirschhorn betrieb in der 82. Minute durch eine Ecke noch einmal Ergebniskosmetik, blieb aber während der gesamten 90 Minuten ohne nennenswerte Tormöglichkeit.

Mit dem vierten Sieg in Folge startet der TSV nicht nur eine kleine Serie, sondern stellt auch wieder Tuchfühlung zum oberen Tabellendrittel her. Eine Tatsache, die so im Dezember 2023 sicherlich noch nicht absehbar war. Das Team zeigt sich deutlich verbessert und macht definitiv Lust auf mehr.

Vorschau:

Kreisklasse A, 20. Spieltag

Mittwoch, 03.04.2024, 19:45 Uhr

VFR Walldorf (10.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.)

Kreisklasse A, 22. Spieltag

Sonntag, 07.04.2024, 15:00 Uhr

TB Rohrbach/Boxberg (2.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.)

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SpG Dilsberg/Bammental 2  2:0 (1:0)

Dritter Sieg in Folge! TSV im neuen Jahr noch ohne Punktverlust!

Auch im dritten Pflichtspiel 2024 geht der TSV als Sieger vom Platz. In einer intensiven und über weite Strecken spannende Partie, setzte sich der TSV am Ende sicherlich nicht unverdient gegen den SpG Dilsberg/Bammental 2 mit 2:0 Toren durch und unterstreicht somit die Zielsetzung einer besseren Rückrunde eindrucksvoll.

Der TSV erwischte einen guten Start, der bereits früh mit der Führung belohnt wurde. Der schnelle Dehnelt erlief einen Musterball aus dem Mittelfeld und konnte nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt werden. Den fälligen Strafstoß verwandelte Kretz souverän (7.). Mit der Führung im Rücken spielte der TSV erstmal munter weiter. Doch im weiteren Verlauf, überließ man den Gästen aus Dilsberg, die ohne Ex-Profi und Nationalspieler Rudy angereisten waren, doch zu viele Räume im Mittelfeld. So erspielte sich Dilsberg zwar ein Übergewicht…gefährlich wurde es aber nicht. Die TSV-Abwehr stand (wie im neuen Jahr fast schon gewohnt) sicher und ließ keine nennenswerte Aktion der Dilsberger zu. Gegen Ende der ersten Hälfte boten sich dem TSV aber dann gleich zwei hochkarätige Möglichkeiten, die Führung auszubauen. Leider blieben auch die ungenutzt.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Hiobsbotschaft für blau/weiß. Krystian Kubiczek holte sich nach einem zweifelhaften Zweikampf im Mittelfeld die Ampelkarte ab (48.). Da man den Zweikampf durchaus andersrum bewerten darf, traf es den TSV wieder unglücklich. Dass daraus eine gelb/rote Karte entstand ist umso ärgerlicher. Wie schon im ersten Heimspiel vor zwei Wochen, musste der TSV also wieder lange Zeit in Unterzahl eine Führung verteidigen. Auch deshalb bekam Dilsberg jetzt wieder Oberwasser und kontrollierte das Mittelfeld. Zwingend wurden die Gäste aber auch in dieser Phase nicht. Das änderte sich wieder ab der 65. Minute, als sich auch die Spielgemeinschaft mit einer gelb/roten Karte selbst dezimierte. Das Spiel war jetzt wieder ausgeglichen, wobei Dilsberg um die 85. Minute ihr einzige und gleichwohl dickste Tormöglichkeit leichtfertig vergab. Ab der 80. Minute hätte der TSV durch gleich mehrere 100%ige Torchancen durch Konter die Partie aber auch längst entscheiden müssen. Es dauerte alleridngs bis exakt zur 90. Minute, ehe Adrian Kretz mit einem perfekt getimten Lupfer den Schlussmann aus knapp 16 Meter zur Entscheidung überwinden konnte (90.)! Unterm Strich gewinnt der TSV auch das zweite Heimspiel in 2024 dank einem klaren Chancenplus verdient und baut die Siegesserie auf drei Spiel aus.

Vorschau:

Kreisklasse A, HD; 21. Spieltag

Samstag, 23.03.2024, 14:30 Uhr

FC Hirschhorn (16.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (8.)

Spielbericht: VFB Wiesloch – TSV Rettigheim 1902 e.V.  0:1 (0:0)

Kapitän Adrian Kretz führt den TSV zum Auswärtserfolg in Wiesloch!

Der Saisonstart in die Rückrunde darf schon jetzt als Erfolg gewertet werden. Trainer Björn Christ samt Team, formte mittlerweile eine stabile Mannschaft mit klarem Matchplan und guter Struktur. Besonders der neuerweckte Teamgeist, ist nicht nur zu sehen…sondern deutlich zu spüren.

Sicherlich war besonders die erste Halbzeit gegen die Hausherren aus der großen Kreisstadt Wiesloch kein Fußball-Leckerbissen. Der TSV begann ungewohnt nervös und machte sich das Leben überwiegend selbst schwer. Zudem fehlte mit Offensivkraft und Co-Trainer Yilmaz eine wichtige Komponente im TSV-Offensivspiel merklich. Beide Teams neutralisierten sich eher im Mittelfeld, anstatt Torgefahr auszustrahlen. Je eine gute bis sehr gute Möglichkeit vergaben beide Teams zur möglichen Führung. Ex-VFB´ler Krystian Kubiczek vergab dabei wohl die dickste Rettigheimer Chance, als er einen Kopfball aus 5-Meter zu ungenau platzierte und vom Wieslocher Schlussmann gerade noch so von der Linie gekratzt werden konnte.

Mit Beginn der zweiten Hälfte nahm der TSV das Heft dann in die Hand und war fortan spielbestimmend. Dem VFB Wiesloch gelangen in der Phase bis zur 60. Minute nur noch wenige vielversprechende Angriffe. Folgerichtig ging der TSV dann auch in Führung. Artin bediente den eingewechselten Fabio Kefalogiannis, der wie selbstverständlich von der linken Abwehrseite ins lange Toreck zum vielumjubelten 0:1 abschloss (64.). Bis zur 80. Minute ließ der TSV Ball und Gegner laufen. Der VFB bekam keinen Zugriff auf das Spiel und der TSV verpasste es, die Entscheidung herbeizuführen. So wurde das Spiel inner- und außerhalb des Platzes dann doch noch einmal etwas hitzig. Unnötigerweise, denn hätte der TSV mit letzter Konsequenz die Entscheidung gesucht, wäre die Schlussphase sicherlich deutlich entspannter verlaufen. Mit zunehmender Spieldauer kam der TSV zu fast keiner Entlastung mehr. Der VFB lief Sturm, ohne jedoch wirklich gefährlich zu werden. Die ausnahmslos hohen Bälle in den Strafraum und (jetzt zu) viele Standards für den VFB, machten das Spiel zum Ende hin zwar spannend…die TSV Abwehr stand aber auch bis zur 98. Spielminute stabil und sicher. Dann war Schluss in Wiesloch und der TSV entführte drei sicherlich nicht unverdient Punkte aus der großen Kreisstadt und bot erneut eine tolle und geschlossene Mannschaftsleistung rund um Kapitän Adrian Kretz.

Vorschau:

Sonntag, 17.03.2024; 15:00 Uhr

Ein Hauch von Bundesliga in Rettigheim! Ex-Bayern Profi und Nationalspieler Sebastian Rudy kommt! Rudy tritt mit seinem Team aus Dilsberg zum Mittelfeldduell der Kreisklasse A HD auf dem Hahnenberg an.

TSV Rettigheim 1902 e.V. – SpG Dilsberg/Bammental II

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – VFB St. Leon 2   3:1 (2:0)

TSV startet stark verbessert in die Rückrunde…

Mit einigen neuen Gesichtern startete der TSV deutlich verbessert und über weite Strecken souverän in die Rückrunde und verbuchte gleich mit einem Paukenschlag gegen den Tabellendritten aus St. Leon den ersten Rückrundensieg.

Neu-Trainer Björn Christ brachte mit Co-Spielertrainer Dilbirin Yilmaz und Torhüter Luca Hirschbegrer (beide DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal), sowie Marvin Rosenberg (1. FC Mühlhausen) gleich drei von vier Neuzugängen von Beginn an. Yilmaz war es auch, der den TSV bereits nach 6 Minuten per sehenswerter Direktabnahme nach einem Eckball früh in Führung brachte. Das gesamte Team zeigte sich schon während der Vorbereitung unter neuer sportlicher Leitung in allen Mannschaftsteilen deutlich verbessert. So hatte der TSV das Spiel von Beginn an und bis auf wenige Ausnahmen unter Kontrolle. Folgerichtig legte der TSV nach 18 Minuten nach. Der agile Rosenberg fand den startenden Yilmaz, der wiederum keine große Mühe hatte zum 2:0 einzuschieben. Es war ein Spielzug der in Rettigheim lange nicht mehr zu sehen war. Doch nur fünf Minuten später drohte der gute Start in Gefahr zu geraten. Wieder erreichte ein Musterball in die Spitze den schnellen Yilmaz, der nur durch ein äußerst, äußerst grenzwertiges Einsteigen der VFB-Verteidigung an der Strafraumgrenze gestoppt werden konnte. Hätte der Unparteiische diese strittige Situation anders bewertet, hätte man durchaus über einen Platzverweis für die Gäste diskutieren dürfen. So traf es allerdings Yilmaz, der sich nach dieser „Fehlentscheidung“ verständlicherweise aufgebracht, die rote Karte abholte (23.). Der TSV brauchte nun ein paar Minuten, um sich zu sortieren…fand aber dann relativ schnell wieder den guten Matchplan zurück und ließ bis auf einen kuriosen Lattentreffer keine nennenswerte St. Leoner Torchance zu. Torhüter Luca Hirschberger tat sich dabei als sicherer Rückhalt auffallend hervor.

Bis weit in die zweite Hälfte hinein überlies man den Gästen den Großteil der Spielfläche. Gefährlich wurde es dann aber erst in der 72. Minute, als der VFB, bisher ohne große Torgefahr, den Anschluss erzielte. Auch weil die Kräfte nach fast 70 Minuten in Unterzahl jetzt schwanden, wurde es am Ende doch noch einmal spannend. Mit etwas mehr Konsequenz hätte der TSV die Partie aber auch schon früher entscheiden können, wenn nicht müssen. So musste man bis zur 4. Minute der Nachspielzeit warten, eher Fabian Blum die Entscheidung, mustergültig von F. Kefalogiannis vorbereitet, vielumjubelt herbeiführte.

Unterm Strich war es trotz langer Unterzahl ein souveräner und gegenüber der Vorrunde ein stark verbesserter Auftritt der Hausherren aus Rettigheim. Der Sieg war am Ende verdient und bestätigt die neue Ausrichtung der Mannschaft und des Trainerteams um Headcoach Björn Christ.

Vorschau:

Sonntag, 10.03.2024; 15:00 Uhr

Kreisklasse A HD, 18. Spieltag

VFB Wiesloch – TSV Rettigheim 1902. e.V.

Trainerwechsel in Rettigheim! TSV ruft Neustart aus! Björn Christ übernimmt!

Björn Christ neuer Trainer!

Nach dem Abstieg aus der Kreisliga in der Saison 2022/2023, bastelt der TSV Rettigheim 1902 e.V. weiter am Neustart und stellt bereits früh die Weichen für die Zukunft!

Nicht nur der Kader soll spätestens zur kommenden Saison in der Breite und Qualität ein neues Gesicht erhalten, sondern auch der coronabedingte Investitionstau in Infrastruktur und anderen Projekten soll aufgelöst werden und wieder Fahrt aufnehmen.

In diesem Zug hat sich die sportliche Leitung auch für eine Neubesetzung des Trainerteams ausgesprochen und diesen bereits jetzt in die Tat umgesetzt.

Mit Björn Christ (38) übernimmt ein hochmotivierter und ehrgeiziger Trainer die sportlichen Geschicke des TSV Rettigheim 1902 e.V. und löst damit Markus Rothenhöfer (37) als Trainer zum Jahresbeginn 2024 ab. Markus Rothenhöfer übernahm den TSV Rettigheim 1902 e.V. in einer schwierigen sportlichen Phase (März 2023) und hatte auch zu Beginn der aktuellen Saison mit den Nachwehen des Abstiegs aus der Kreisliga zu kämpfen. Für alle beteiligten Personen war klar, dass die Saison 2023/2024 als Übergangssaison zu sehen ist, die dazu dienen soll den Verein und die Mannschaft zu stabilisieren. Auch Co-Trainer Mate Deak ist von der Neuausrichtung betroffen und verlässt den TSV nach rund 6 Monaten bereits wieder.

Der in Rettigheim wohnhafte Björn Christ war von 2012 – 2014 selbst aktiver Spieler des TSV Rettigheim 1902 e.V. und kennt deshalb Verein und Umfeld bestens. In seinen bisherigen Trainerstationen TSV Stettfeld (Aufstieg Kreisliga Bruchsal), FC Obergrombach (Aufstieg Kreisklasse A Bruchsal) und dem FC Karlsdorf (Kreisliga Bruchsal) verzeichnete Björn Christ durchweg Erfolge. Zuletzt betreute Björn Christ kurze Zeit das A-Jugend Verbandsliga-Team der Kooperation.

Als Spieler war der 38-jährige u.a. beim FC St. Ilgen, dem 1. FC Bruchsal, beim FC Bammental und bei ASV/DJK Eppelheim, sowie der TSG Hoffenheim 2 (OL BW) und dem Karlsruher SC (Jugend) aktiv! Christ bringt somit enorme Erfahrung als Trainer und Spieler mit an die neue Wirkungsstätte.

Die sportliche Führung des TSV ist sich sicher mit Björn Christ genau den richtigen Mann für die Ziele und Pläne des TSV gefunden zu haben und freut sich auf eine erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Ein Co-Trainer soll noch im Januar 2024 das Team um Trainer Christ und Torwarttrainer Reeb ergänzen, um den Umbruch weiter voranzutreiben!

Der TSV Rettigheim 1902 e.V. bedankt sich bei Markus Rothenhöfer und Mate Deak für das große Engagement in einer nicht immer einfachen Zeit und wünscht sportlich, wie auch privat alles Gute und viel Erfolg.

Mit dem vollzogenen Trainerwechsel sind nun endgültig die Weichen für die Zukunft gestellt! Mit einem neuen Trainerteam und einem runderneuerten Kader soll das mittelfristige Ziel, der Aufbau einer konkurrenzfähigen und nachhaltigen Mannschaft mit klaren Zielen, angegangen und umgesetzt werden.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch 8:0 (3:0)

TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch 8:0 (3:0)

Kantersieg gegen gesicherte Gäste…

In einem einseitigen letzten Heimspiel der Kreisliga Saison 2022/2023, hatte der TSV gegen nicht mehr abstiegsgefährdete Gäste aus Wiesloch wenig Mühe und konnte sich etwas den Frust von der Seele schießen.

Der 1. FC Wiesloch hatte die ersten beiden Großchancen der Partie. Völlig blank stehend, wurden beide identischen Szenen mit freier Schussbahn aber nicht genutzt. Fortan war der TSV die spielbestimmende und vor allem effektivere Mannschaft. Mit der zweiten nennenswerten Torchance ging der TSV dann auch folgerichtig in Führung. Kinzel entpuppte sich dabei als Dosenöffner einer jetzt einseitigen Partie (19.). Bob Jaware stellte mit dem 2:0 und 3:0 (28., Foulelfmeter und 31.) die Weichen bereits früh zu einem deutlichen Heimsieg.

In der zweiten Hälfte fiel der 1. FC Wiesloch dann mehr oder weniger in sich zusammen. Klemens Kinzel (48., 51.), Adrian Kretz (68., 74.) und wieder Klemens Kinzel (82.) schraubten das Ergebnis auf 8:0. Durch den Sieg konnte der Abstieg erstmal verhindert werden. Ein Sieg beim Tabellendritten aus Rauenberg am kommenden Samstag (17:00 Uhr) ist nun Pflicht, um die Klasse am letzten Spieltag zu halten.

Vorschau:

Kreisliga HD, 30. Spieltag

Samstag, 27.05.2023, 17:00 Uhr

VFB Rauenberg (3.) – TSV Rettigheim (15.)