Kategorie: Abteilung Fussball

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – VFB Wiesloch  7:1 (4:1)

Der TSV geht als Rückrundentabellenführer in die Winterpause… 🙂

Nach einer durchwachsenen Vorrunde mit schwankender Leistung, teils überragenden Auftritten, aber auch unerklärlichen Niederlagen, gelang dem TSV ein versöhnlicher Abschluss des Fußballjahres 2024. Im letzten Heimspiel des Kalenderjahres und dem zweiten Rückrunden-Spieltag, war der „ewige“ Rivale aus Wiesloch auf dem Hahnenberg zu Gast. Allerdings war weder von der Rivalität noch von der Punktegleichheit vor dem Spiel in dieser doch sehr einseitigen Partie etwas zu sehen. Der TSV bestätigte die aktuelle Form und den hohen Auswärtssieg vergangene Woche in Mönchzell eindrucksvoll. Leider geht’s jetzt in die Winterpause…

Vor der Partie war klar: nur ein Sieg gegen den Tabellennachbar VFB Wiesloch, vergoldet den Sieg der letzten Woche beim Tabellenzweiten. Dazu wollte man mit zwei positiven Ergebnissen ins neue Jahr starten. Und genauso ernsthaft gingen die „Höchsmänner“ ins Spiel gegen den VFB. Es waren gerade Sekunden gespielt, da brannte es bereits lichterloh vor dem VFB-Tor. Nur wenig später gab es einen frühen, aber glasklaren Foulelfmeter, den Adrian Kretz wiederholt sicher verwandelte (4.). Als Rosenberg nach 10 Minuten zum 2:0 traf, nahm das Unheil des VFB seinen Lauf. Mit Dedinca auf der linken Außenbahn, brachte Coach Höchsmann ein durchaus belebendes Element in die Startelf, den die VFB-Abwehr zu keinem Zeitpunkt der Partie in den Griff bekam. Gerade über die linke Angriffsseite startete der TSV jetzt Angriff um Angriff, die allesamt für Gefahr sorgten. Artin gelang mit seinem 7. Saisontreffer nach 33 Minuten und dem 3:0 quasi für die Vorentscheidung (26.). Vollends Entschieden schien die Partie erst recht mit Rosenbergs zweiten Treffer an diesem Nachmittag und dem 4:0 nach 33 Minuten. Danach nahm der TSV spürbar zwei Gänge raus. Es schlichen sich nun Leichtsinnsfehler im Spiel ein, was den VFB etwas aufkommen ließ. Unnötigerweise gelang dem VFB deshalb auch der 4:1 Anschlusstreffer mit dem Halbzeitpfiff (45.).

Dass der VFB nach der Pause nochmal einen Versuch zur Aufholjagd starten würde, war klar. Der VFB schob nun früh auf die TSV-Abwehrkette. Obwohl darauf vorbereit, brauchte der TSV ein paar Minuten, um sich auf das hohe Pressing einzustellen. Nicht selten kippen solche Spiele, kriegt man die sichere Führung nicht aus dem Kopf. Diese Gefahr bestand auch bis zur 55. Minute, doch Artin erstickte die letzte Hoffnung der Gäste per sehenswerten Heber zum 5:1 (55.). Eben jener Dedinca sah die Lücke in der VFB-Hintermannschaft und bediente Artin in den Lauf. Jetzt verflachte die Partie deutlich. Der VFB durfte sich jetzt mit Ball frei bewegen. Einige Fehlpässe und Fehler im Spielaufbau prägten nun das Bild des TSV. Aber auch Konterchancen offenbarten sich mit zunehmender Spieldauer. So hätte man bis zur 85. Minute durchaus noch den ein oder anderen Treffer nachlegen dürfen. Allerdings wurden selbst beste Tempogegenstöße nur selten sauber zu Ende gespielt. Mit Breitner durfte sich dann aber doch noch ein TSV-Akteur in die Torschützenliste eintragen (85.). Den schönsten Treffer des Tages gelang ohne Zweifel erneut Adrian Kretz, der sich aus gut 25-30 Meter ein Herz fasste und dann Ball unhaltbar ins rechte obere Toreck zimmerte (89.). Es war ein würdiger Abschluss eines unterm Strich herausragenden Auftritts. Mit 7:1 fegte der TSV den VFB vom Hahnenberg und bedauert nun den Start der Winterpause.

Am Ende des Tages konnte man besonders mit den letzten beiden Auftritten sehr zufrieden sein. Schade, dass man in der ganzen Hinrunde nur selten diese Leistung abrufen konnte. So ist es am Ende des Jahres ein sicherlich akzeptabler 8. Tabellenplatz…mit Blick aufs vordere Mittelfeld. Sicherlich erfreulich ist die Tatsache, dass man eines der besten Heimteams der Liga stellt. Allerdings stehen dem auch nur 6 Auswärtspunkte entgegen. Kriegt man in der Rückrunde die Auswärtsschwäche in den Griff, geht’s auch sicherlich in der Tabelle weiter nach oben. 

Die Mannschaft und der TSV bedanken sich bei allen Anhängern, Freunden und Gönnern für die große Unterstützung in 2024 und wünschen allen eine schöne (Vor-) Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Spielbericht: FC Germania Meckesh./Mönchzell – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:5 (0:2)

Starker TSV gewinnt unerwartet deutlich beim Tabellendritten!

Der TSV startete fulminant in die Rückrunde. Es war eine turbulente Woche in Rettigheim. Im Spiel 1 nach dem Rücktritt von Trainer Christ und einer total unnötigen und zum Teil auch hausgemachten Niederlage beim FC Sandhausen (2:1), zeigte sich die Mannschaft um den neuen verantwortlichen und Ex-Co Trainer „Hansi“ Höchsmann samt erweitertem Trainerteam, stark verbessert und bot einen befreienden und starken Auftritt beim hochfavorisieren FC Meckesheim/Mönchzell. Bis auf eine kurze Phase nach der Halbzeit war von einem tabellarischen Klassenunterschied bei weitem nichts zu sehen. Das gesamte Team übernahm Verantwortung und zeigte dieses Mal, was nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch drin sein könnte, wenn man geschlossen auftritt und befreit aufspielen kann.

Der heimische FC legte los, wie man es hätte erwarten können. Der Tabellendritte versuchte von Anfang an klarzumachen, wer Herr im Hause ist, und stresste die TSV-Defensive mit hohem Pressing. Die „Höchsmänner“ waren davon aber nur wenig beeindruckt. Mit vielen klugen Bällen aus der Defensive, konnte man sich immer wieder freispielen und so das Vorhaben der Hausherren aushebeln. Mit dem ersten Standard der Partie ging der TSV dann in Führung. Adrian Kretz köpfte eine L. Kefalogiannis-Ecke in die Maschen (8.). Spätestens mit dem 0:2 durch Rosenberg (12.), mustergültig von Kretz in den Lauf gespielt und erfolgreich abgeschlossen, war der Favorit aber dann gewarnt. Bis zur Halbzeitpause hatte der FC zwar zaghafte, aber keine zwingenden Torchancen. Die TSV-Defensive stand extrem sicher und erstickte die im Ansatz vielversprechenden FC-Angriffe im Keim. Mit dem vermeintlichen 0:3 mit dem Halbzeitpfiff, hätte der TSV sicherlich einen großen Schritt in Richtung Auswärtssieg machen können, doch der Treffer von Arnold wurde wegen Abseits aberkannt.

Die Marschrichtung der zweiten Hälfte war klar definiert. Es gab für Höchsmann auch keinen Grund etwas zu kritisieren oder gar zu verändern. Mit dem ersten Angriff der zweiten Hälfte wurde Rosenberg regelwidrig im Strafraum zu Fall gebracht. Adrian Kretz verwandelte den fälligen Strafstoß zum 0:3 mit Hilfe des Innenpfostens (47.). Jetzt startete der Tabellendritte wütende Angriffe und wurde sofort belohnt. Nur eine Minute später senkte sich eine „Bogenlampe“ zum Anschlusstreffer in lange Toreck (48.). Es war ein Treffer zu einem sehr unangenehmen Zeitpunkt. Spätestens mit dem Treffer zum 2:3 in der 54. Minute drohte das Spiel dann auch zu kippen. Jetzt drückte der Favorit gewaltig und der TSV verlor kurze Zeit den Zugriff aufs Spiel und damit die Kontrolle. Doch mit vereinten Kräften und tollem Teamgeist überstand der TSV diese schwierige Phase zwischen der 48. und ca. 70. Minute schadlos. Dann war man wieder im Spiel. Mit selten gesehen spielerischen Elementen im Mittelfeld, einem feinen Kurzpassspiel und agilen Außenpositionen, befreite man sich zusehends vom Druck des FC und setzte jetzt entscheidende Nadelstiche. Einen dieser Angriffe nutzte Artin, mitunter einer der Besten an diesem Nachmittag, zur 2:4 Vorentscheidung (83.). Sein Schuss aus 16m schlug unhaltbar zum vielumjubelten vierten Rettigheimer Treffer im rechten Torwinkel ein. Per Doppelschlag, nur eine Minute später, besiegelte Arnold den zweiten Auswärtssieg dieser Runde. Arnold ließ gleich drei Mönchzeller Abwehrspieler wie Statisten aussehen und vollendete einen sehenswerten Angriff zur Entscheidung. Dann war auch bald Schluss. Mit einer der besten, wenn nicht der besten Mannschafts- und Saisonleistung, befreite sich der TSV aus einer schwierigen Situation und fügte dem Tabellendritten eine unterm Strich völlig verdiente Heimniederlage zu.

Vorschau:

Kreisklasse A, HD; 17. Spieltag

Sonntag, 01.12.2024; 14:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (9.) – VFB Wiesloch (10.)

Zum letzten (Heim-)Spiel des Jahres ist der Tabellenachbar aus Wiesloch zu Gast. Gegen den VFB gab es im September eine empfindliche 1:3 Niederlage. Hier ist sicherlich noch eine Rechnung offen. Wir brauchen volle Hütte auf dem Hahnenberg. Lasst uns gemeinsam eine tolle Atmosphäre schaffen und zusammen einen versöhnlichen Abschluss 2024 feiern! Der Gewinner dieser Partie darf Anschluss ans dichte Mittelfeld der Tabelle halten. Somit: Showdown zum Jahresschluss in Rettigheim!

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SpG Dilsberg/Bammental 2  2:2 (0:2)

Der TSV hatte den Tabellenführer am Rande einer Niederlage…

…so in etwa könnte man den Punktgewinn oder vielleicht sogar besser: den Punkteverlust wohl am Ende des Tages am ehesten zusammenfassen. Hätte man den Punkt im Vorfeld wahrscheinlich unterschrieben, so war dank einer der besten Saisonleistungen der Christ-Elf, trotz frühem 2-Tore-Rückstand, vielleicht sogar etwas mehr drin. Selbstverständlich war man aber auch mit dem Unentschieden gegen den favorisierten Gast aus Dilsberg hochzufrieden. Viel mehr aber dürfte Trainer Christ mit dem Auftreten seiner Mannschaft dieses Mal einverstanden gewesen sein. 

Wieder mal gab es kurzfristige Ausfälle von Stammkräften zu verzeichnen. Leider gab es immer noch kein Spiel in dieser Saison, in dem alle Mann an Bord waren. So musste auch jetzt wieder improvisiert werden…doch darin ist das Trainerteam mittlerweile erprobt. 

Dilsbergs Sebastian Rudy war in großen und traditionsreichen Stadien heimisch. Ob Santiago Bernabéu, Camp Nou oder wie jetzt der Hahnenberg. Nervosität legte der Ex-Nationalspieler also sicher nicht an den Tag. So begann die Partie für den TSV auch denkbar schlecht. Bereits nach 5 Spielminuten klingelte es zum ersten Mal im Rettigheimer Tor. Torschütze: natürlich Ex-Profi Sebastian Rudy. Allerdings endete sein „Arbeitstag“ leider kurz danach. Beim Torerfolg verletzte sich Rudy und musste kurz darauf das Feld schon wieder verlassen. Als der Tabellenführer nach 22 Minuten die Führung ausbaute, schien der Gast seiner Favoritenrolle gerecht zu werden. Doch fortan spielte der TSV munter mit. Das war zwar von Beginn an so…die beiden Gegentore rüttelten den TSV aber erst so richtig wach. Besonders Tor Nr. 2 war unnötig und ärgerlich zugleich, als ein Freistoß aus ungefährlicher Position flach und einmal quer durch den kompletten Strafraum ungehindert den Weg an den zweiten Pfosten fand und dort mühelos vollendet wurde. Ohne weitere Höhepunkte ging es allerdings dann erstmal in die Kabinen.

Ließ man das Ergebnis außen vor und betrachtete nur die Spielanteile, so war Rettigheim vielleicht sogar die etwas bessere, aber Dilsberg dafür die effektivere Mannschaft. Das erkannten auch Trainer und Spieler in der Halbzeitpause. Top eingestellt, mit frischem Elan und wohl wissend, dass die Partie noch lange nicht durch ist, gings in die zweite Halbzeit. Christs Halbzeitansprache fruchtete bereits nach 4 gespielten Minuten. Artin nahm einen katastrophalen Fehlpass in der Dilsberger Hintermannschaft auf und bediente den mitgelaufenen Kretz zum 1:2 Anschlusstreffer (49.). Jetzt drückte der TSV gewaltig. Vom Tabellenführer war nun nicht mehr viel zu sehen. Nur noch selten kam der Favorit über die Mittellinie. Immer wieder rannte der TSV an und brachte den Tabellenführer in schwere Not. Gleich drei, vier 100%ige Möglichkeiten ließ der TSV liegen…und wurde fast dafür bestraft. Mit einem der wenigen Konter trafen die Gäste zunächst den Pfosten. Ein weiteres Mal entschärfte TSV-Keeper Hirschberger einen Alleingang. Es wäre vermutlich die Entscheidung gewesen. Klar entstanden jetzt Räume, die Dilsberg aber wie erwähnt nur selten gefährlich nutzen konnte. Der TSV spielte den hochfavorisierten und jetzt überforderten Tabellenführer phasenweise an die Wand. Der längst überfällige Ausgleich schien nur noch eine Frage der Zeit. Dann war es endlich so weit. Wieder war es Kapitän Adrian Kretz, der eine F. Kefalogiannis-Flanke über die Torline drückte (86.). Aufgrund der zweiten Halbzeit war der Ausgleichstreffer hochverdient. Man darf spekulieren, was passiert wäre, hätte der TSV eine der Tormöglichkeiten früher zum Ausgleich genutzt. Es fühlte sich trotzdem wie ein Sieg an und zeigt, was selbst mit dezimierter Elf in Rettigheim möglich ist…wenn nur die Leistung immer derart abgerufen werden würde.

Vorschau:

Kreisklasse A, HD: 15. Spieltag

Sonntag, 17.11.2024; 14:30 Uhr

FC Sandhausen (15.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (11.)

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – BSC Mückenloch 1:0 (1:0)

Mühevoller Heimsieg! TSV hält Anschluss…

Obwohl man unter der Woche eine herbe 2:5-Klatsche in Ziegelhausen/Peterstal erleiden musste, war der Aufwärtstrend der vergangenen Wochen auch im Heimspiel gegen den BSC Mückenloch zu erkennen. Während man in Ziegelhausen das Spiel in 8 unerklärlichen Minuten aus der Hand gab und drei Gegentreffer kassierte, zeigte man im Heimspiel gegen die Gäste aus Mückenloch vielleicht kein „Hurra-„ aber einen konzentrierten und erfolgreichen Fußball. In zwei unterschiedlichen Hälften musste man am Ende vielleicht nochmal etwas zittern…unterm Strich geht der Sieg aufgrund der besseren und hochwertigeren Torchancen aber durchaus in Ordnung.

Zu keinem Zeitpunkt der Saison konnte der TSV bisher mit der bestmöglichen Besetzung antreten. Dieses Mal erwischte es Kapitän Adrian Kretz mit einer Blessur am Sprunggelenk. Dafür rutschte A-Jugendtalent Erion Dedinca zum Senioren-Startelf-Debüt in die Stammelf. Der TSV hatte die erste Hälfte gut im Griff und war spielbestimmend. Rosenberg und Berger hatten jeweils die Führung auf dem Fuß. Rosenberg traf nur den Pfosten und Berger schaffte das fast unmögliche und traf völlig freistehend das leere Tor nicht. Zugegeben kam der Ball etwas überraschend zu Berger, was nur noch eine Reaktion und keine kontrollierte Aktion zur Folge hatte. Beide Aktionen mit erfolgreichem Abschluss hätten schon früh zu Beruhigung der Partie beitragen können. So dauerte es bis in die Nachspielzeit der ersten Hälfte, ehe Marvin Rosenberg (Vorarbeit Leon Dehnelt) dann doch noch zur jetzt durchaus verdienten Führung treffen konnte (45.+2)!

Bis zur 60. Minute schien auch weiter alles nach Plan zu laufen…allein das Ergebnis stimmte noch nicht. Dass hier schlussendlich doch etwas zu holen war, merkte dann auch der Gast aus Mückenloch und übernahm fortan das Spielgeschehen. Der BSC drückte und der TSV verteidigte. Allerdings: wirklich Gefahr konnten die Gäste nicht ausstrahlen. Der TSV stand gut und konnte die überwiegend hohen Bälle zusammen mit einer guten Organisation von Abwehrchef Fass immer wieder klären. Selbst hatte man durchaus die ein oder andere Kontermöglichkeit, die aber ebenso wenig zielstrebig zu Ende gespielt wurde. Am Ende war es eng, aber nicht unverdient. Mit einem weiteren Heimsieg konnte der TSV den Anschluss ans Tabellenmittelfeld wahren und auf die Leistungen der letzten Wochen aufbauen.

Vorschau:

Kreisklasse A HD, 14. Spieltag.

Sonntag, 10.11.2024; 14:30 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (12.) – SpG Dilsberg/Bammental 2 (1.)

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – TSV Wieblingen  3:1 (2:1)

Nach fünf Partien ohne Sieg…TSV kann sich etwas befreien!

Lange fünf Partien in Folge war der TSV Rettigheim ohne dreifachen Punktgewinn. Gegen den Mitkonkurrenten im Tabellenkeller gelang dem heimischen TSV aber endlich wieder ein Sieg…und der war hochverdient und nie gefährdet.

Mit Beginn nahm der TSV Rettigheim das Heft in die Hand. Dazu passte die lautstarke Unterstützung der zahlreichen Rettigheimer „Ultras“, die mit Megaphon und Choreo ihrer Mannschaft über 90 Minuten die durchaus nötige Unterstützung gab. Das zeigte nach 18 Minuten auch zum ersten Mal Wirkung. Mit dem 1:0 Führungstreffer beendete Rosenberg nicht nur seine 4-Spiele-Torlos-Serie, sondern ebnete auch damit den Weg zum ersten Heimsieg seit Mitte September. Etwas schmeichelhaft konnte Wieblingen nach 35 Minuten ausgleichen. Allerdings ging dem Treffer klares Foulspiel im Mittelfeld voraus. Den anschließenden Konter, durfte dann Wieblingens Merkel vollenden. Den TSV aus Rettigheim interessierte das allerdings herzlich wenig, denn nur drei Minuten später konnte Artin einen schönen Angriff über die rechte Angriffsseite sehenswert zur erneuten Führung zum Abschluss bringen.

Der Gastgeber hatte die Partie weitestgehend im Griff. Erst recht nachdem Adrian Kretz eine Kefalogiannis-Flanke aus wenigen Metern zum 3:1 einköpfen konnte (63.). Rettigheim verwaltete nun die Partie. Will man dem Team an diesem Tag einen kleinen Vorwurf machen, dann dass sie in der Phase bis zur 75-80. Minute das Spiel nicht zumachte. Die Chancen dazu waren da. Wieblingen öffnete nun die Räume, die der TSV zwar nutzen, aber nicht zu Ende spielen konnte. Der berühmte letzte Ball wurde entweder unsauber gespielt oder die durch Wieblingen leicht verteidigt. So kam der Gast nochmals etwas auf. Zählbares sprang aber auf beiden Seiten nicht mehr heraus und so blieb es bei einem ungefährdeten und völlig verdienten Heimsieg.

Vorschau:

Kreisklasse A; 12. Spieltag

Mittwoch, 30.10.2024; 19:30 Uhr

DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal 2 (6.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (12.)

Kreisklasse A; 13. Spieltag

Sonntag, 03.11.2024; 14:30 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. – BSC Mückenloch

Spielbericht: SV Waldhilsbach – TSV Rettigheim 1902 e.V.  2:1 (1:0)

TSV kann Ausfälle nicht kompensieren…

Mit lediglich zwei einsatzfähigen Ersatzspielern plus Torhüter Hirschberger als dritten Feldspielerersatz, musste der TSV beim hochfavorisierten Tabellendritten aus Waldhilsbach antreten. Doch obwohl die Vorzeichen äußerst ungünstig erschienen, zog sich der TSV dank einer disziplinierten und engagierten Leistung doch sehr beachtlich aus der Affäre.  

Der TSV steckt tief in der Ergebniskrise. Ganze 10 Mann standen an diesem Wochenende aus verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung. Es ist wohl das größte Manko dieser bisher verkorksten Hinrunde. Trainer Christ kann trotz großem Kader einfach nicht aus dem vollen schöpfen. Das spiegelte sich auch bei der knappen Auswärtsniederlage in Waldhilsbach wider.

Der TSV begann konzentriert. Sicherlich hatte der Favorit gerade in den Anfangsminuten die bessere Kontrolle, doch Angriff um Angriff verpuffte in der Rettigheimer Defensive. Je länger das Spiel dauerte, desto besser kam der TSV mit der Situation klar und konnte Mitte der ersten Hälfte selbst zum Teil vielversprechende Offensivaktionen starten. A-Jugendspieler Jonas Schwarz hatte dabei wohl die beste Möglichkeit, verzog aber aus 16m Torentfernung nur knapp den Kasten. Man darf sogar soweit gehen, dass der TSV die besseren Chancen vorzuweisen hatte, weil Waldhilsbach nun fast ausschließlich mit langen Bällen agierte und nur ganz selten durchbrechen konnte. Waldhilsbachs Torjäger Lippschitz war ebenfalls praktisch abgemeldet. Aber, und das passt nun mal auch zur derzeitigen Situation, führte ein unglückliches Eigentor in der 44. Minute zur schmeichelhaften Waldhilsbacher Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit agierte der TSV diszipliniert. Während die Defensive nach wie vor sicher stand, lief in der Offensiv nur wenig zusammen. Ab der 60 Minute witterte der TSV seine Chance und Trainer Christ schob sein Team 10-15 Meter weiter nach vorne. Das hatte einen merklichen Effekt. Waldhilsbach wurde jetzt ungeduldiger und öffnete deshalb die Räume. Jetzt war der TSV voll im Spiel und übernahm auch das Geschehen. Allerdings…und auch das ist ein Grund der Misere in den letzten Wochen, fehlte weiter die Durchschlagskraft in der Offensive. So konnte man jetzt zwar wunderbar Kontern und die Räume bespielen, so richtig gefährlich wurde es aber nicht. Das sollte sich rächen. Mitten in diese Drangphase erzielten die Hausherren das vorentscheidende 2:0 (73.). Nobar Artin konnte in der Nachspielzeit noch den Anschluss erzielen (94.+5), der kam aber ein paar Minuten zu spät. So blieb es bei einer unglücklichen und knappen Niederlage, mit der man jetzt zwar auf einem Abstiegsplatz gelandet ist, aber durchaus Arbeiten kann.  

Vorschau:

Kreisklasse A, 11. Spieltag

Sonntag, 20.10.2024; 15:00 Uhr

TSV Rettigeim 1902 e.V. (14.) – TSV Wieblingen (11.)

Spielbericht: TSV Gauangelloch – TSV Rettigheim 1902 e.V.  3:0 (3:0)

Rettigheimer Ergebniskrise verschärft sich weiter…

Die Auswärtspartie beim Namensvetter aus Gauangelloch war das vierte TSV-Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn. Dabei bot der Gast aus Rettigheim zwei unterschiedliche Halbzeiten an, wobei die Erste sicherlich eine zum Vergessen war.

Gleich mit dem ersten Eckball führte der Hausherr mit 1:0 (3.), wobei Rettigheim zuvor eine erste kleine Torchance zu verbuchen hatte. So läufts dann eben, wenn einem das Glück nicht zur Seite steht. Nur eine Minute später hätte Gauangelloch auf 2:0 erhöhen können, als ein katastrophaler Querball im Spielaufbau zum direkten Gegenzug führte. Der Pfosten verhinderte Schlimmeres. Es sollte nicht die einzige Unsicherheit der zuletzt arg gebeutelten Christ-Truppe bleiben, denn auch im weiteren Verlauf waren technische Fehler in allen Mannschaftsteilen und Unzulänglichkeiten im kleinen fußballerischen 1×1 an der Tagesordnung. Die logische Folge: weitere wohlwollende Einladungen zu den Gegentreffern 2 und 3 bis zur 35. Minute. Doch auch der TSV hatte durchaus Möglichkeiten. Erst recht nach der Hereinnahme von Blitzneuzugang Philipp Arnold nach gut 30 Minuten Spielzeit. Der TSV war nicht ganz so schlecht im Spiel, wie das Ergebnis es vermuten ließ. Ganz im Gegenteil. Wären die individuellen Fehler im Spielaufbau nicht gewesen, hätte man dem TSV vielleicht sogar mehr Spielanteile bescheinigen können. Der Unterschied beider Mannschaften lag ausschließlich an der Effizienz und der Anzahl der Fehler. Der Anschlusstreffer hätte noch vor der Pause fallen müssen.

Das Spiel des TSV sah in der zweiten Hälfte deutlich besser aus. Vielleicht immer noch nicht richtig gut, aber augenscheinlich konzentrierter. So war man durch die Bank jetzt deutlich aktiver, ohne jedoch Gefahr auszustrahlen. Das gelang deshalb nicht, weil die jetzt zahlreichen Offensivaktionen entweder nicht sauber ausgespielt oder beim Torabschluss instinktiv die falsche Entscheidung getroffen wurde. Unterm Strich ließ der TSV die oben angesprochene Effizienz vermissen. Das ist mitunter ein Grund, warum die Ergebnisse derzeit nicht stimmen.

Vielleicht zeigt der TSV aktuell nicht seinen besten Fußball und vielleicht haben zu viele wichtige Spieler derzeit einfach nicht mal ansatzweise Normalform. Nimmt man mal aber ein paar Gegebenheiten (zum Beispiel: Platzverweis) und die zweifelsohne zu vielen individuellen Fehler aus der Gleichung der letzten vier (sieglosen) Partien, so war man in keinem der Spiele die schlechtere Mannschaft. Es fehlt allein an der Konstanz und der Effektivität in den einzelnen Aktionen…und das gibt doch Hoffnung auf baldige Besserung.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Mühlhausen 2  1:5 (1:1)

Platzverweis mit Folgen…

Im Derby gegen den Ortsnachbar aus Mühlhausen, musste der TSV eine deutliche Heimniederlage hinnehmen. Ein Platzverweis kurz vor der Halbzeitpause brachte einen Bruch ins Spiel der Hausherren, von dem man sich nicht wieder erholte. Aufgrund der deutlichen Überlegenheit in der zweiten Hälfte geht der Sieg der Gäste damit auch in Ordnung.

Der TSV nahm von Beginn an das Heft in die Hand, während der Gast eher abwartend agierte. Praktisch aus dem allseits bekannten Nichts heraus und zu diesem Zeitpunkt eher schmeichelhaft, erzielte Eckert völlig alleinstehend den 0:1 Führungstreffer per Kopf nach einer Freistoßflanke (22.). Doch der TSV war nur wenig geschockt und spielte weiter munter nach vorne, ohne allerdings wirklich Gefahr auszustrahlen. Das änderte sich als zunächst Dehnelt bereits elfmeterwürdig im Strafraum zu Fall gebracht wurde, aber der fällige Pfiff des Unparteiischen ausblieb. Doch nur wenige Minuten später, hatte dann auch der junge Schiedsrichter keinen Spielraum mehr und musste nach Foul an Fass auf Elfmeter entscheiden. Kretz verwandelte gewohnt sicher (28.). Die Schlüsselszene der gesamten Partie ereignete sich an der 40. Minute, als Rettigheims-Berger im Zweikampf unglücklich auf dem Ball ausrutschte und anschließend seinen Gegenspieler traf, der wiederum mehr aus der Sache machte als vielleicht notwendig. Auch im Anschluss hätte es im Sinne des FairPlays vielleicht die Möglichkeit gegeben, das „Foul“ zu relativieren. So aber zeigte der Unparteiische eine angeblich der Regel entsprechende rote Karte. Der Schiedsrichter bestätigte zwar die Situation in der Halbzeitpause als „Unfall“, hatte aber laut aktuellen Schulungen wohl keine andere Wahl. Eine Regel die uns so nicht bekannt ist. Egal wie…es war unterm Strich der Knackpunkt im Spiel des TSV. Rosenberg hätte trotzdem mit dem Halbzeitpfiff alleinstehend die TSV-Führung erzielen dürfen.

Die Geschichte der zweiten Hälfte ist relativ schnell erzählt. Spielerisch jetzt deutlich überlegen, schraubte der FCM das Ergebnis in regelmäßigen Abständen auf 1:5. Dem TSV war früh der Zahn gezogen, so dass der Gast aus Mühlhausen am Ende einen ungefährdeten und klaren Auswärtssieg in Rettigheim einfahren durfte.

Vorschau:

Kreisklasse A, 10. Spieltag:

Sonntag, 13.10.2024; 15:00 Uhr

SV Waldhilsbach (3.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (11.)

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch 3:3 (0:1)

TSV „nur“ mit Unentschieden…

In einer wilden Partie mit allem, was ein Kreisklassenspiel so ausmachen kann, konnte der TSV leider keinen Sieg einfahren. Letztendlich waren es defensive Mängel, die weitere Punkte verhinderten.

Am Spieltag selbst ereilte Trainer Christ gleich mehrere Absagen von Stammspielern. So musste improvisiert werden. Trotzdem startete der TSV gut. Gleich mehrere gute bis sehr gute Tormöglichkeiten blieben ungenutzt. Nach der Anfangsviertelstunde wurde der Kreisligaabsteiger mutiger und setzte immer wieder kleinere Nadelstiche, die der TSV teils ungut verteidigte. Besonders die wichtigen sogenannten „zweiten Bälle“ landeten in der Defensive zu oft beim Gegner. Einer dieser Bälle landete in der 20. Minute direkt vor dem Fuß von Wieslochs Köse, der den Ball Vollspann aus 20m fast unhaltbar in die Maschen zimmerte. Danach beruhigte sich die Partie bis kurz vor der Pause wieder etwas. Mit dem Halbzeitpfiff hätte der TSV noch ausgleichen dürfen.

Mit Beginn der zweiten Hälfte änderte sich die Partie vollkommen. Es entwickelte sich ein wildes Spiel, in dem zunächst der Gast im Vorteil schien. Nur wenige Sekunden waren gespielt, als der 1. FC auf 2:0 erhöhte (46.). Doch der TSV war nur kurz irritiert. Fortan begann der Sturmlauf des TSV und der 1. FC Wiesloch kam so gut wie gar nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Mit dem 1:2 Anschlusstreffer per Foulelfmeter, wurde das dann auch ergebnistechnisch unterstrichen. Adrian Kretz verwandelte einen an Hader verübten Strafstoß sicher (52.). Als sich der Gast nur zwei Minuten später per gelb/roter Karte selbst dezimierte (54.), war die Überlegenheit noch deutlicher. Es fehlte lediglich der Ausgleichstreffer. Dieser war einem der Besten TSV-Akteuren an diesem Abend vorbehalten. Mittelfeldmotor Frederic Fass schweißte einen Abpraller aus 10m unter die Querlatte (60.). Keine Frage…der Siegtreffer war jetzt nur eine Frage der Zeit. Wäre da nicht der direkte Gegenangriff und der erneute Führungstreffer der Gäste gewesen (61). Über die Entstehung legen wir hier lieber mal den berühmten Mantel des Schweigens. Nach kurzem Schock fand der TSV recht schnell wieder in die Spur. Trotz zahlreicher Möglichkeiten wollte der Ausgleichstreffer aber einfach nicht fallen. Der Gast aus Wiesloch stellte das Fußballspielen ab der 70. Minute vollkommen ein und wechselte das Genre. Es hatte zum Teil etwas von einem Casting zur Neubesetzung des „sterbenden Schwans“. Viele verletzungsbedingte (?) Unterbrechungen und Spielverzögerungen waren nun an der Tagesordnung. Die Gäste hatten augenscheinlich kein anderes Mittel mehr, den Spielfluss des TSV zu unterbinden. Angriffswelle um Angriffswelle rollte nun auf das Gästetor zu…immer wieder gekonnt unterbrochen von „Krämpfen“ oder anderen Oscar verdächtigen Darbietungen. Es war weder ansehnlich, noch hat der 1. FC Wiesloch dieses Mittel in der Anhäufung nötig. Der Fußballgott hatte aber dann doch noch ein Einsehen. In der 88. Minute war es dann so weit. Adrian Kretz staubte eine lange Hereingabe mit der Brust zum 3:3 ab. Die angezeigte Nachspielzeit von 5 Minuten spiegelte gewiss nicht die Verzögerungen und die zahlreichen Tore und Auswechslungen wieder. Unterm Strich waren sich aber am Ende alle einig: Gut, dass dann doch Schluss war. Denn durch einen weiteren Platzverweis der Gäste in der Nachspielzeit wurde es nochmal richtig hitzig. Nicht auszudenken was passiert wäre, hätte der TSV noch den Siegtreffer erzielt. Aber: nur gut, dass eine solche „Spielweise“ der Gäste in den letzten 20 Minuten nicht auch noch belohnt wird.

Spielbericht: VFB Wiesloch – TSV Rettigheim 1902 e.V. 3:1 (1:1)

Hausgemachte Niederlage beim VFB Wiesloch…

Nach drei Ligasiegen in Folge, ereilte den TSV eine herbe 3:1 Niederlage beim VFB Wiesloch. Es war letztendlich eine hausgemachte Niederlage, weil die Mannschaft des TSV wohl dachte, man könne nach den jüngsten Erfolgen mit angezogener Handbremse weiter durch die Liga marschieren. Dass dem nicht so ist, hätte die Zitterpartie am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger aus Leimen bereits zeigen sollen. So brachte sich der TSV selbst um die Tuchfühlung zur Tabellenspitze.

Trainer Christ kann bis auf wenige Ausnahmen auf einen vollen Kader zurückgreifen. So Begann der TSV auch die Partie in Wiesloch. Doch schon nach 15-20 Minuten ohne Durchschlagskraft trotz deutlicher Überlegenheit, merkte man bereits früh, dass der TSV nicht seinen besten Tag erwischte. So bettelte man förmlich um den Rückstand. Einer der zahlreichen Kontermöglichkeiten führte dann auch zum 1:0 der Hausherren (21.). Der Ausgleich nach 31 Minuten durch Fass nach einer L. Kefalogiannis-Ecke war zwar ermutigend, änderte aber leider nichts am mutlosen und schwachen Auftritt des TSV.

Hoffnung sollte die zweite Hälfte bringen, die bislang immer die Stärke in dieser Saison war. Doch dieses Mal schaffte der TSV den Turnaround nicht. Ganz im Gegenteil. Zu viele Totalausfälle in allen Mannschaftsteilen machten das Spiel des TSV unansehnlich und wenig bis gar nicht effektiv. So kam der VFB mit dem gefühlt zweiten Torschuss zur erneuten Führung (59.) und in der 77. Minute mit dem 3:1 zur Entscheidung. Am Ende fehlte es dem TSV an so ziemlich allem, was es zu einem erfolgreichen Fussballspiel gehört. Es war ein rundum enttäuschender Auftritt, über den in Rettigheim sicherlich noch einmal zu reden sein dürfte.

Vorschau:

Kreisklasse A, HD: 07. Spieltag

Mittwoch, 02.10.2024; 19:30 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Wiesloch

Kreisklasse A, HD: 09. Spieltag

Samstag, 05.10.2024; 14:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. – 1. FC Mühlhausen 2