Autor: Timo Kretz

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – Aramäer Leimen  2:1 (1:1)

Der dritte Sieg in Folge…

Nach dem mutigen und spielerisch frischen Auftritt unter der Woche im Derby gegen die SG Tairnbach (6:3), kam nun wieder ein Aufsteiger auf den Hahnenberg. Mit den Aramäern aus Leimen, die mitunter bereits überraschende Ergebnisse einfahren konnten, sah man sich einer großen unbekannten gegenüber. Hätte man auch nur in etwa an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen können, so wäre das Spiel wohl schnell in die richtige Richtung gelaufen. Dem war aber nicht so…

Man tat sich schwer…sehr schwer. Spielerisch lief in den ersten 45 Minuten nur wenig zusammen. Laufbereitschaft war ebenso wenig vorhanden, wie ein grundsätzliches Engagement. So tat man nur das Nötigste und überlies den Gästen Feld und Raum. Es war kein schönes Fussballspiel und ein kompletter Kontrast zum Spiel in Tairnbach. Gut, dass die Gäste nicht sonderlich effektiv waren. Der TSV selbst hätte quasi aus dem „Nichts“ in Front gehen können, doch ein Maulwurf störte Rosenberg beim Schussversuch zum sicheren Torefolg. Vor der Halbzeit fiel dann aber doch noch der längst überfällige Gegentreffer. Der TSV verteilte zu viele schriftliche Einladungen. Eine davon konnten die Aramäer dann nicht mehr ausschlagen (42.). Wie ist zwar völlig unerklärlich, aber der TSV konnte noch vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen. Kretz bediente Rosenberg in den Lauf und der ließ sich die Chance dieses Mal nicht nehmen (45.+3)!

Nach entsprechender Halbzeitansprache wurde es mit Beginn der zweiten Hälfte gleich etwas besser. Kretz bediente den eingelaufenen Kefalogiannis, der gar keine andere Wahl hatte, als mit dem Ball ins Tor zu laufen (47.). Das wars dann wieder mit der Herrlichkeit und deshalb musste man bis zum Schluss zittern. Doch wer solche Spiele gewinnt, darf sich auch über drei Punkte freuen. Mehr aber auch nicht…

Vorschau:

Sonntag, 22.09.2024; 15:00 Uhr

Kreisklasse A, HD; 06. Spieltag

VFB Wiesloch – TSV Rettigheim 1902 e.V.

Spielbericht: SG Tairnbach – TSV Rettigheim 1902 e.V.  3:6 (2:3)

Tief „Rettigheim“ fegt über Tairnbach hinweg…Artin und Rosenberg jetzt offiziell Rettigheimer Ehrenbürger!

Es war ein Derby, welches den Namen wirklich verdient hatte! In 90 rasanten und stets spannenden Minuten, konnte der TSV Rettigheim drei enorm wichtige Punkte bei der durchaus favorisieren SG Tairnbach einfahren und das völlig verdient…auch wenn das einige Verantwortliche der Gastgeber nicht so recht wahrhaben wollten. Doch dazu später mehr…

Die Vorzeichen schienen klar. Der TSV startete mäßig in die Runde. Zwei Niederlagen und der erste Sieg am vergangenen Spieltag gegen das Schlusslicht aus Mauer standen auf der Haben-Seite, während die SG Tairnbach die ersten Verbandsspiele samt Pokal unbeschadet überstand. Somit war wohl auch ein Heimsieg gegen den TSV fest eingeplant. Trainer Christ konnte zum ersten Mal in dieser Saison auf einen einigermaßen großen Kader zurückgreifen, wobei weiter wichtige Stammspieler fehlen.

Mit Beginn entwickelte sich das erwähnt rasante Spiel. Mit dem ersten Angriff schien die SG ihrer Favoritenrolle auch gerecht zu werden. Tairnbachs Jung erzielte die frühe Führung für die Hausherren (3.). Auch im weiteren Verlauf, setzte die SG immer wieder zu vielversprechenden Angriffen an. Weitere Tore lagen durchaus in der Luft. Es dauerte gut 15-20 Minuten, ehe der TSV das Spiel besser in den Griff bekam. Mit dem 1:1 Ausgleichstreffer durch Rettigheims Artin (18.), konnte man nun auch ergebnistechnisch gleichziehen. Allerdings nicht lange. Iseni sorgte nur 8 Minuten nach dem Ausgleich für die erneute Tairnbacher Führung (26.). Der Treffer hätte allerdings nicht zählen dürfen. Eine klare Abseitsstellung in der Vorbereitung des Treffers hätte zur Aberkennung führen müssen. Der TSV ließ sich davon aber nur wenig beeindrucken. Per Doppelschlag sorgte zuerst Rosenberg (34.) per direktem Freistoß (aus handgemessenen 36,5m), sowie Breitner, ebenfalls per Fernschuss (35.), für die erstmalige TSV-Führung. Es sei vorweggenommen. Der TSV gab diese Führung auch nicht wieder aus der Hand.

Mit Beginn der zweiten Hälfte zog der TSV dem Ortsnachbarn aus Tairnbach gleich vollständig das Gebiss. Artin (53.), Rosenberg (64.) und Artin zum Dritten (68.) schraubten das Ergebnis in fast schon astronomische Höhen. 6:2 hieß es nach 68 Spielminuten. Der Frust in Tairnbach schien jetzt groß. Nicht anders ist das Verhalten einiger Verantwortlichen ab diesem Zeitpunkt zu deuten. Besonders beim Treffer zum 2:5 durch Rosenberg, sollten die Verantwortlichen anfangen, sämtliche FairPlay-Gedanken und vor allem den Umgang miteinander mit Füssen zu treten. Was der „Stadionsprecher“ wohl bei ihrer der 2:1-Führung schlichtweg vergaß zu erwähnen, wollte er bei Rosenbergs Treffer zum 2:5 erkannt haben, um diese angebliche Abseitsstellung lautstark über das Mikrofon zu verkünden. Betrachtet man dazu die Kommentare des FuPa-LiveTickers (wenn man sie trotz Rechtschreibfehler versteht), rundet es das Auftreten der Verantwortlichen der SG an diesem Abend ab. Bei aller Rivalität, bei aller Enttäuschung, Frustration und Emotion…so etwas ist nicht tragbar und findet deshalb auch Erwähnung in diesem Bericht. Fußball gespielt wurde auch noch. Mehr oder weniger. Von Weyhrother erzielte per Kopf den dritten Tairnbacher Treffer (74.) und sorgte nochmals für etwas Ergebniskosmetik. Sicherlich auch der von draußen hereingetragener Frustration geschuldet, wurde es zum Schluss ruppig. Zuerst sah Rettigheims Bank eine durchaus berechtigte rote Karte (80.), ehe Tairnbachs A. Fuchs ebenfalls mit derselben Farbe durch Frustfoul an der Außenlinie das Feld vorzeitig verlassen musste. Unter normalen Umständen hätte hier eine gelbe Karte wohl ausgereicht…nicht so bei dieser hausgemachten Stimmungslage außerhalb des Platzes. Da darf sich der betroffenen Spieler durchaus im eigenen Haus bedanken. Kapitän Adrian Kretz musste zudem (eigenverschuldet) mit einem tiefen Cut über dem rechten Auge, die Reise ins Krankenhaus nach Sinsheim antreten.

Lässt man die Nebenkriegsschauplätze der zweiten Halbzeit allerdings außer Acht, und das ist die Haupterkenntnis aus diesem Spiel, bot der TSV die beste und effektivste Leistung vielleicht sogar der letzten Jahre. Ab der 30. Minute hatte man die Partie fest im Griff und zeigte der SG deutlich die Grenzen auf. Die Mannschaft der SG verhielt sich übrigens vorbildlich, gratulierte und erkannte die bessere Leistung an diesem Abend an.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Germania Meckesheim/Mönchzell  0:2 (0:1)

TSV startet mit Heimniederlage in die neue Saison!

Der Kader des TSV hat gegenüber der abgelaufenen Saison ein fast komplett neues Gesicht. Die Spielweise und die Einstellung hat sich leider (noch) nicht geändert. Gleich ein halbes Dutzend Stammspieler fehlten Verletzungs- oder Urlaubsbedingt am ersten Spieltag der neuen Saison. Zwei weitere stießen erst kurz vor Spielbeginn noch pünktlich zum Anpfiff hinzu. Torhoffnung Rosenberg musste krankheitsbedingt kurzfristig passen. Es waren also keine guten Vorzeichen für ein erstes Saisonspiel…was sich auch auf dem Rasen wenig später schonungslos zeigen sollte.

Mit Schäfer, Fass, Berger und Neubauer standen vier der insgesamt 10 Neuzugängen in der Startelf. Oldie Mayer, Torhüter Hirschberger als Feldspieler, der reaktivierte Hildenbrand und A-Jugendtalent Jonas Schwarz ergänzten den 16 Mann Kader an diesem Nachmittag.

Der TSV blieb alles schuldig, was zu einem erfolgreichen Saisonauftakt nötig gewesen wäre. Harmlos im Angriff und fehleranfällig in den zentralen Stellen. So war es am Ende nicht unbedingt überraschend, dass der Aufsteiger aus Meckesheim/Mönchzell (Tore: 43., FE und 69.) die drei Punkte aus Rettigheim entführte. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Personalsituation bereits in den nächsten Partien deutlich verbessert. Wichtiger wäre allerdings die Einstellung.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – FC Frauenweiler 1:8 (1:4)

Bye, Bye, Beyer! Spiel stand aber vor Absage…

Die Partie stand ganz im Zeichen des Abschieds von TSV-Urgestein Nicolas Beyer (31), der zukünftig am Rand des schönen Schwarzwalds seine Zelte aufschlägt und samt Partnerin einen neuen Lebensabschnitt beginnt. Doch eigentlich hätte das Spiel gar nicht hätte stattfinden können oder vielmehr dürfen. Mit gerade mal 6 einsatzfähigen Spielern des aktuellen Kaders, plus eine Handvoll eigentlich nicht spielfähigen Akteuren, stand das Spiel lange auf der Kippe. Weiter Stammspieler fehlten wegen Urlaub oder anderen Aktivitäten. Ohne die kurzfristige Bereitschaft der AH-Spieler N. Kamuf, Zrnic und Kirr (in der Startelf) und B. Kamuf und Blecher (zunächst auf der Bank) hätte das Spiel nicht stattfinden können. Im Sinne des FairPlay und besonders auch um Beyer sein „Abschiedsspiel“ zu ermöglichen, entschloss man sich alle Hebel in Bewegung zu setzen, um das letzten Saisonspiel bestreiten zu können.

Die Geschichte des Spiels ist deshalb auch relativ schnell erzählt. Bevor Frauenweiler das 0:1 erzielte (3.), hätte der TSV bereits führen müssen. Doch Dehnelts Alleingang brachte nichts ein. Auch zwei Minuten später, hätte Rosenberg, einen weiteren Treffer erzielen müssen, doch auch sein Alleingang wurde nicht verwertet. So stand es nach 35 Minuten 0:4. Als dann der eh schon angeschlagene TSV-Keeper Hirschberger (eigentlich nicht einsatzfähig; Fingerbruch) signalisierte, dass es für ihn nicht weitergeht, musste der ebenfalls nicht einsatzfähige Rausch ins Tor. Rosenberg erzielte in der kurzen Nachspielzeit noch den Anschlusstreffer (45.+1). Mit Blum strich ein weiterer Stammspieler in der Halbzeitpause krankheitsbedingt die Segel.

Der Aufsteiger aus Frauenweiler (Herzlichen Glückwunsch!) feierte am Ende einen 8:1 Auswärtserfolg und die Verantwortlichen des TSV, wohl aber auch die Spieler waren froh, dass diese Saison ihren Abschluss fand.

Der TSV bedankt sich auf diesem Weg bei den zahlreichen Unterstützern während der Saison und vor allem bei den AH-Akteuren N. Kamuf, B. Kamuf, Zrnic, Blecher und Kirr für den kurzfristigen Einsatz, um das Spiel überhaupt zu ermöglichen. Der TSV schließt die Saison auf einem 12 Tabellenrang ab und arbeitet bereits kräftig am neuen Kader der Saison 2024/2025!

Nici Beyer wünschen wir viel Erfolg und eine tolle Zeit im neuen Lebensabschnitt fern der Heimat.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – TSV Gauangelloch  1:1 (1:1)

Lauer Sommerkick endet mit gerechtem Unentschieden…

In einer sehr überschaubaren A-Klassenpartie sahen die zahlreichen Zuschauer eher einen Neckarwiesen-Sommerkick, als ein hochklassisches Saisonfinale. Am Ende stand es sowohl nach Toren, als auch Platzverweisen 1:1 Unentschieden. Für den TSV hätten drei Punkte den sicheren Klassenverbleib bedeutet. Von der Wichtigkeit dieser Punkte, war beim aber TSV nicht viel zu sehen, während der Tabellendritte nur das nötigste tat.

Wie schon in den vergangenen Wochen, hatte der TSV mit enormen Personalproblemen zu kämpfen. Dieses Mal auf der Torhüterposition. Gleich 5 (!) Torhüter-Optionen standen Trainer Björn Christ aus verschiedensten Gründen nicht zur Verfügung. Mit TSV-Oldie und jetzt wirklich ausgewiesener Allrounder, stellte sich Krystian Kubiczek zur Verfügung und hütete das TSV-Tor mit Bravour. Von dieser Einstellung dürfen sich einige TSV-Akteure gerne eine Scheibe abschneiden. Wenigstens kehrte Yilmaz nach 4-wöchiger Verletzungspause wieder ins Team zurück…wenn auch nur für kurze Zeit.

Bis auf die Tore durch Gauangellochs Kramer (28.), Kubiczek war hier machtlos, und Artin nach guter Vorarbeit von Rosenberg (38.), gab es lediglich nur zwei weitere sportlichen Höhepunkte. Zum einen packte Kubiczek sein ganzes Können aus und fischte einen Vollspannschuss Mitte der zweiten Hälfte aus dem Torwinkel und zum anderen landete eine verunglückte Flanke Breitner-Flanke kurz vor Schluss beinahe unter der Querlatte. Ansonsten blieben alle Akteure auf dem Feld, Heimelf wie Gast, weit unter ihren Möglichkeiten und somit blass! Apropos blass…Farbe kam dann doch noch ins Spiel, als eine völlig harmlose Situation zwischen Rettigheims Co-Trainer Yilmaz und einem Gauangellocher Spieler völlig grundlos eskalierte. Beide Spieler wurden daraufhin zum Abkühlen per Platzverweis frühzeitig zum Duschen geschickt…und das völlig zurecht (66.). So blieb es bei einem leistungsgerechten 1:1 Unentschieden…nach Toren und Platzverweisen.

Vorschau:

Sonntag, 26.05.2024; 13:00 Uhr

Kreisklasse A, 29. Spieltag

1.FC Mühlhausen 2 – TSV Rettigheim 1902 e.V.

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – BSC Mückenloch  5:1 (1:0)

Befreiungsschlag! TSV-Notelf fertigt BSC Mückenloch ab…

Seit Wochen geht der TSV nummerisch auf dem Zahnfleisch. Nur mit größter Mühe wurden die letzten Spiele bestritten. Das schlug sich deutlich in den Ergebnissen wieder und ließ den TSV in gefährliche Regionen der Tabelle abrutschen. Die personellen Probleme rissen auch beim Heimspiel gegen den BSC Mückenloch nicht ab…ganz im Gegenteil. Ohne die AH-Spieler Klotz und Kamuf, sowie dem untrainierten Spielausschuss-Chef Marschall, hätte man an diesem Tag praktisch ohne Auswechselspieler antreten müssen. Der eigentlich verletzte Stammtorhüter Hirschberger (Fingerbruch) fungierte als zusätzliche Feld-Option auf der Ersatzbank. Dazu standen gleich mehrere Spieler angeschlagen in der Startelf. Artin fehlte zudem gelb/rot gesperrt.

Es war also klar: ohne eine disziplinierte und geschlossene Mannschaftsleistung würden auch in dieser Partie dringend benötigte Punkte in weite Ferne rücken. Die Partie begann verhalten. Beim ersten nennenswerten Angriff nach 12 Minuten, bekam der TSV einen berechtigten Foulelfmeter zugesprochen. Adrian Kretz verwandelte wie gewohnt sicher zur 1:0 Führung. Die Partie verflachte im Anschluss zusehends. Bis zur Halbzeitpause hatte der TSV wenig und der BSC so gut wie keine gefährliche Aktion mit Torgefahr. So bliebe es zur Pause bei einer überschaubaren und knappen TSV-Führung.

Mit dem ersten Angriff nach Wiederbeginn konnte der TSV die Führung erhöhen. „Oldie“ Krystian Kubiczek verwertete eine Kefalogiannis-Flanke mit Hilfe des linken Pfostens zum 2:0 (46.) und erstickte so die Hoffnung des BSC im Keim. Diese Hoffnung wuchs allerdings wieder etwas, als der BSC nur wenig später auf 2:1 verkürzen konnte (57.). Es war die beste Phase der Gäste, in der das Spiel durchaus hätte kippen können. Größere BSC-Torchancen blieben aber auch in dieser für den TSV schwierigen Phase aus. Dann war Breitner-Zeit auf dem Hahnenberg! Zunächst erzielte Rosenberg nach Vorarbeit von Breitner das 3:1 und stellte somit die Weichen endgültig auf Heimsieg (68.)! Die Partie wurde indes ruppiger. Grenzwertige Frustfouls ließen die Gemüter hochkochen, obwohl die Partie spätestens nach dem Doppelpack von eben jenem Breitner zum 4 und 5:1 (76. und 84.) längst entschieden war. Es waren die ersten Treffer von Nicolas Breitner im Herrenbereich überhaupt. Leider verlor auch der Unparteiische in der Schlussphase etwas die Nerven. Zuerst erwischte es den Gast, als der betroffene Spieler ein angebliches Foulspiel berechtigterweise in Frage stellte (es war definitiv kein Foul). Der Spieler sah zuerst gelb wegen Reklamierens und im Anschluss gelb/rot. Dann ereilte es den TSV mit einer Konzessionsentscheidung in der Schlussminute. Beide Platzverweise werfen Fragen auf und hinterlassen ein „Geschmäckle“.

Vorschau:

Kreisklasse A, 28. Spieltag

(Pfingst-)Montag, 20.05.2024, 15:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.) – TSV Gauangelloch (10.)

Spielbericht: DJK/FC Ziegelhausen/Peterstal 2 – TSV Rettigheim 1902 e.V.  4:2 (2:1)

The trend is your friend…

…das gilt nicht nur für die Ergebnisse der letzten Wochen (nur 5 Punkte aus den letzten 6 Partien), sondern auch für die Ausfälle im Kader des TSV. Mit dem dritten sieglosen Spiel in Folge, rutscht der TSV zwar (noch) nicht tabellarisch, aber punktetechnisch in gefährliche Regionen der Tabelle und muss sich wohl oder übel mit dem eigentlich nicht mehr geglaubten Abstiegskampf auseinandersetzen. Trainer Christ muss weiter auf wichtige Stammkräfte verzichten und wiederholt improvisieren. Wenn dann noch unglückliche (Spiel-) Umstände und mangelnde Einsatzbereitschaft hinzukommt, ist eine Niederlage vorprogammiert.

Wie in den vergangenen Wochen schon, setzte der Gastgeber auf Stammkräfte der Landesligamannschaft. Aus dem sicher geglaubten Absteiger aus der Vorrunde ist somit nicht mehr viel übriggeblieben. Mit statten 15 Punkten und 24:9 Toren aus den letzten 5 Spielen, schossen sich die Heidelberger nicht nur aus den Abstiegsrängen, sondern avancieren (welch Wunder) zur bis dato zweitbeste Mannschaft der Rückrunde. Die angesprochene Verstärkung waren auch in dieser Partie mit unter spielentscheidend.

Zum Spiel: Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr und Keeper Max Hohlweck war schon nach wenigen Minuten auf Betriebstemperatur. Obwohl der Start zu erwarten war, hatte der TSV große Probleme. Man überstand den rasanten Start der DJK aber mit Glück, Geschick und Unvermögen des „Favoriten“. Nach gut 25 Minuten konnte der TSV das Spiel deutlich beruhigen und selbst offensiv aktiv werden. Neben der sicherlich besseren und vor allem schnelleren Spielanlage des DJK, mangelte es dem TSV bis zu diesem Zeitpunkt aber an so gut wie allem, was zu einem vernünftigen Fußballspiel gehört. Mitten in diese jetzt ausgeglichenere Spielphase gelang dem DJK aber dann doch die Führung. Ausgerechnet ein direkter Freistoß aus gut 20-25m schlug flach im rechten Toreck ein. Ärgerlich, wenn auch sicherlich überfällig (31.). Torschütze: Landesliga-Stammverteidiger Heinen. Doch die Antwort des TSV ließ nicht lange auf sich warten. Mit dem Gegentreffer kam der Gast aus Rettigheim jetzt deutlich mehr auf. Nach einer ersten Großchance, folgte nur wenige Sekunden später ein Lattentreffer und wiederum kurz danach ein Elfmeter. Adrian Kretz verwandelte sicher zum 1:1 Ausgleich (37.). Bis zur Halbzeit hatte man etwas mehr vom Spiel und durchaus die Gelegenheit zur Führung. Leider war der TSV wohl schon mit den Köpfen in der Kabine, als es mit Halbzeitpfiff einen letzten Eckball zu verteidigen galt. Verteidigt wurde leider gar nichts, so dass Ziegelhausen ohne Gegenwehr aus 3 Meter per Kopf die erneute Führung markieren konnte (45.+3)! Klappe: „Ärgerlich, die Zweite…“! Allerdings: ohne Max Hohlweck im TSV-Tor, wäre das Spiel sicherlich schon nach 20 Minuten deutlich entschieden gewesen.

Ärgerlich ging es auch in der zweiten Hälfte weiter. Trotz großem Vorhaben, waren die TSV-Minuten 46 bis 65 indiskutabel.  Es reihten sich nicht nur Fehler an Fehler, sondern man stellte jetzt auch das Zweikampfverhalten und die Laufbereitschaft komplett ein. Mit dem 3:1 (49.), 4:1 (FE, 57.) und unzähligen weiteren glasklaren Torchancen, war die Partie augenscheinlich nicht nur entschieden, man musste jetzt auch eine richtigen Klatsche befürchten. Der TSV ergab sich seinem Schicksal…bis eben zur besagten 65. Minute. Dann wechselte der Gastgeber nämlich mehrmals. U.a. verließen jetzt die spielbestimmenden Protogonisten das Feld und siehe da…das Spiel kippte sofort. Jetzt kam der DJK nur noch selten über die Mittellinie und der TSV übernahm das Spielgeschehen komplett. Plötzlich war alles wieder da: Spielwitz, Lauffreude und Einsatz. Marvin Rosenberg erzielte prompt den Anschluss zum 4:2 (71.). Hätte man kurz darauf einen weiteren Treffer erzielt, wäre es auch ergebnistechnisch noch einmal eng geworden. Hätte, hätte…wurde es aber nicht. Vielleicht wäre das unterm Strich auch etwas zu viel des Guten gewesen. Stattdessen dezimierte man sich in der Schlussminute per Ampelkarte noch selbst. „Ärgerlich, die… ach, du weißt schon“!

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SG Tairnbach  1:2 (0:0)

Historischer Erfolg! SG Tairnbach nimmt Revanche und siegt verdient in Rettigheim!

Vor stattlicher Kulisse, bestem Fussballwetter und lautstarker Unterstützung der jungen Generation an „TSV-Ultras“, suchte sich der TSV ausgerechnet dieses Spiel aus, um die bis dato bescheidenste Rückrundenleistung abzurufen. In einem eher überschaubaren Ortsderby gewinnt die SG Tairnbach am Ende verdient und nimmt somit Revanche für die ihrerseits nicht minder enttäuschenden Heimniederlage aus der Vorrunde! Es dürfte wahrscheinlich der erste Erfolg des Ortsnachbar in Rettigheim in einem Pflichtspiel gewesen sein…mindestens aber seit Jahrzehnten!

Die Hiobsbotschaften rissen an diesem Spieltag nicht ab. So musste Trainer Christ mit Torhüter Hirschberger (Fingerbruch), Beyer (Krankheit) und Yilmaz (Rippenprellung) gleich drei spielentscheidende Konstanten ersetzen. Dazu fiel mit Hohlweck auch der nächste Torhüter am Morgen krankheitsbedingt aus. Yilmaz konnte wenigstens auf der Bank Platz nehmen…ein Einsatz schien aber unmöglich. Zum Glück erklärte sich der ehemaligen Stammtorhüter Sebastian Martin kurzfristig zum Einsatz bereit und avancierte untrainiert zum „Mann des Tages“ auf Rettigheimer Seite…allein diese Tatsache zeigt die Leistung des Teams an diesem Abend.

Die Geschichte der ersten Hälfte ist schnell erzählt. Die einen wollten und die anderen konnten nicht. So in etwa neutralisierten sich beide Teams weitestgehend zwischen den beiden Strafräumen. Der TSV wirkte sehr nervös und erreichte bis auf wenige Augenblicke nie Normalform. Das machte es der SG ziemlich einfach, die eher harmlosen Angriffsversuche zu verteidigen und nur das Nötigste zu tun. Viele Ballverluste, mangelnde Präzession im Passspiel und immer wieder verpuffende Offensivaktionen, machten das TSV-Spiel unansehnlich und ungewohnt harmlos.

Mit dem ersten Angriffsversuch der zweiten Hälfte hatte der TSV gleich die Möglichkeit zur Führung. Es war der Startschuss der besten TSV-Phase im Spiel. Die Worte von Trainer Christ schienen Wirkung zu zeigen. Mit der Hereinnahme des angeschlagenen Yilmaz kam zusätzlicher Schwung ins Team. Bis zur 65. Minute hatte der TSV das Spiel im Griff und erarbeitete sich etliche Tormöglichkeiten. Ein Fehler in der Tairnbacher Hintermannschaft beschwerte dem TSV dann die zu diesem Zeitpunkt hochverdiente Führung. Krystian Kubiczek fing einen verunglückten Ball im Strafraum der Gäste ab und bediente Rosenberg, der keine Mühe hatte das 1:0 zu erzielen (64.)! Doch mit dem Führungstreffer stellte der TSV das Fußballspielen ein und zwar komplett. Erst recht mit dem Ausgleich der Tairnbacher nur 4 Minuten nach dem Führungstreffer (68.). Ab der 70. Minute verlor der TSV nicht nur den Mut, sondern auch die Einstellung und vor allem die Disziplin. Ein Mittelfeld war quasi nicht mehr vorhanden und die Laufbereitschaft wurde unerklärlicherweise gänzlich eingestellt. Die letzten 20 Minuten bleiben auch im Nachgang ein Rätsel. Das kapierte auch der Gast aus Tairnbach relativ schnell und witterte nun die Chance auf drei Punkte. Auch weil der TSV den Gast nun förmlich zur Spielentscheidung einlud. Allein Torhüter Martin war es zu verdanken, dass die Partie nicht schon viel früher entschieden wurde. Es dauerte allerdings bis zur 90. Minute, ehe sich die SG dann auch verdientermaßen belohnte. Völlig unbedrängt durfte Tairnbachs Kohl eine Flanke mutterseelenallein aus 5 Meter ins Tor köpfen. Es war der Höhepunkt einer unerklärlich schwachen Leistung in einem eigentlich tollen Spiel vor großer Kulisse.

Spielbericht: FC Sandhausen – TSV Rettigheim 1902 e.V.  1:1 (0:0)

Ausgleich in der Nachspielzeit! TSV verschenkt Punkte fahrlässig!

Wie ein Fußballspiel laufen kann, wenn man sich zu sicher fühlt, musste der TSV beim Auswärtsspiel in Sandhausen mal wieder erfahren. Dabei war der TSV über 90 Minuten das klar bessere Team und verschenkte am Schluss zwei Punkte leichtfertig.

Mit Beginn der Partie, nahm der TSV das Heft in die Hand. Der Hausherr stand tief in der eigenen Hälfte und setzte überwiegend auf Konterfußball. So entwickelte sich eine einseitige Partie mit deutlichem Chancenplus für die Gäste aus Rettigheim. Sicherlich wäre das Spiel anders verlaufen, hätte Krystian Kubiczek nach 17 Minuten einen an Yilmaz verschuldeten Elfmeter verwandelt. Der Ball landete aber nicht im, sondern gut drei Meter überm Tor. Es wäre die folgerichtige Führung für den TSV gewesen. Aber auch im Anschluss, hatte der TSV gut ein halbes Dutzend Tormöglichkeiten, die allesamt fahrlässig vergeben wurde. Auf der anderen Seite blieb der Aufsteiger aus Sandhausen ungefährlich. Einen weiteren Elfmeter hätte es kurz vor der Halbzeitpause geben müssen, als Rosenberg einschussbereit am sicheren 0:1 regelwidrig und fünf Meter vor dem Tor gehindert wurden. So wurden mit einem schmeichelhaften 0:0 die Seiten gewechselt.

Auch in der zweiten Hälfte änderte sich das Bild nur wenig. Der FC Sandhausen generierte weiter wenig bis keine nennenswerte Torgefahr, während der TSV vielversprechende Angriffe und Torchancen nicht zu Ende spielte oder einfach leichtfertig vergab. Die längst überfälligen 0:1-Führung durch Rettigheims Rosenberg nach 65 Minuten, sollte nun endlich etwas Ruhe ins TSV-Spiel bringen. Tat es an sich auch, wäre da nicht die an diesem Tag mangelnde Chancenwertung gewesen. Der FC Sandhausen öffnete nun etwas die Pforten und der TSV hatte Platz zum Kontern. Wie diese, zum Teil in Mehrfachüberzahl vorgetragenen Angriffsversuche aber dann zu Ende gespielt wurden (oder eben auch nicht), war zum Teil schon haarsträubend. Anstatt das Spiel in dieser Phase deutlichst zu entscheiden, vergab man eine Torchance nach der anderen oder den Angriff dazu. Entweder spielte man unsaubere Bälle zum nur wenige Meter entfernten Mitspieler und verwickelte sich in unnötige Zweikämpfe. Und so gab man einem eher harmlosen Gegner weiter den Glaube zum Ausgleichstreffer. Wie Spiele dann eben laufen können, wenn man selbst nicht konsequent agiert, zeigte die Schlussviertelstunde. Zuerst musste der defensivstarke K. Kubiczek nach einem Hinterkopftreffer benommen ausgewechselt werden (74.). Jetzt fehlte es an Lufthoheit, gerade bei Standards. Mehrere FC-Eckbälle brachte jetzt etwas Torgefahr. Konnte man diese aber noch relativ stabil wegverteidigen, kamen in der Nachspielzeit zu viele unnötige Freistöße aus dem Halbfeld dazu. Hier agierte der TSV unclever. Und dann kam es wie es kommen musste, oder besser: es kam so, wie es in solchen Spielen fast immer läuft. Einer dieser unnötigen Freistöße aus dem rechten Halbfeld (es war der letzte im Spiel), führte zum Ausgleich in der 90.+3. Minute. Auch hier zeigte der TSV ohne Kubiczek mangelnde Konsequenz in der Verteidigung. Mit dem Gegenzug hatte der TSV nochmals die Chance auf die erneute Führung, doch auch diese letzte Möglichkeit wurde vergeben. So blieb es bei einem für die Hausherren äußerst äußerst glücklichen Unentschieden. Für den TSV fühlte es sich an wie eine Niederlage…eine hausgemachte Niederlage.

Vorschau:

Kreisklasse HD, 25. Spieltag

Derbytime in Rettigheim!

Dienstag, 30.04.2024; 19:00 Uhr

TSV Rettigheim 1902 e.V. (7.) – SG Tairnbach (5.)

Tabellennachbar, Ortsteil und eine aus Sicht der Gäste offene Rechnung aus der Vorrunde. Die Vorzeichen zum Derby gegen die SG Tairnbach versprechen einen heißen „Tanz in den Mai“ auf dem Rettigheimer Hahnenberg. Die Mannschaften trennen 2 Tabellenplätze und lediglich einen Punkt. Besser können die Voraussetzungen für ein spannendes und hochinteressantes Flutlichtspiel also gar nicht sein. Schließlich gehts hier auch nicht nur um Punkte…

Spielbericht: TSV Rettigheim 1902 e.V. – SV 08 Waldhilsbach  3:2 (2:2)

Hochverdienter Heimsieg! TSV dreht Partie…

Der TSV gewinnt auch das dritte Heimspiel in Folge mehr oder weniger souverän und hält mit nun 16 Punkten aus den letzten 7 Spielen weiter Tuchfühlung zu Platz 3 in der Tabelle. Dabei war es lange Zeit schwere Fußballkost auf dem Hahnenberg, doch am Ende brachte der Hausherr aus Rettigheim die deutliche Überlegenheit auch über die Ziellinie.

Mit Beginn der Partie übernahm der TSV das Spielgeschehen und setzte die abstiegsbedrohten Gäste aus Waldhilsbach über weite Strecken in der eigenen Hälfte fest. Allerdings fehlte bis zur 30. Minute die Durchschlagskraft in der Offensive. Der berühmte letzte Ball, wollte einfach nicht an die richtige Stelle. Da auch der SV Waldhilsbach keine Mittel fand, um gefährliche in Strafraumnähe zu gelangen und dazu die TSV-Abwehrreihe Waldhilsbachs Lebensversicherung Lipschitz gut im Griff hatte, war das Spiel lange Zeit nicht vergnügungssteuerpflichtig. Erst in den letzten 10 Minuten der ersten Hälfte überschlugen sich quasi die Ereignisse. Mit dem Führungstreffer durch Rosenberg in der 36. Minute, sah zunächst alles so aus, als würde man die spielerische Überlegenheit nun auch im Ergebnis sichtbar machen können. Fabian Blum setzte Rosenberg gekonnt in Szene, der wiederum wenig Mühe hatte, den Ball zur Führung im Tor unterzubringen. Der Bann schien gebrochen und die Dinge sollten ihren Lauf nehmen…wäre da nicht ein etwas seltsamer Elfmeterpfiff in der 44. Minute gewesen. Alle schauten sich etwas verwundert an, doch der Unparteiische sah beim Schussversuch eines Waldhilsbachers aus 5m Torentfernung eine Regelwidrige Aktion von TSV-Keeper Hirschberger. Nur: außer, dass dieser den Ball gekonnte parierte, passierte in der Szene nicht viel. Am Ende hatte der Schiedsrichter auch Erklärungsnöte…den Elfmeter gabs aber trotzdem. Lipschitz ließ sich nicht zweimal bitten und glich aus (44.). Als wäre das nicht schon genug des Guten, ging der SVW vor der Halbzeit sogar noch in Führung. Mit der ersten, aus dem Spiel heraus gelungen Aktion in Richtung TSV-Gehäuse, erzielen die Gäste das 1:2 (45.+4). Es war der erste und letzte nennenswerte Torschuss auf das Rettigheimer Tor während der gesamten 90 Minuten. Doch das Spiel war immer noch nicht in der Pause. Gleich mit der ersten Aktion nach dem Elfmeter, traf der TSV den Pfosten, ehe mit dem zweiten Angriff, nur Sekunden später, der Ausgleich fiel. Breitner brach über die rechte Angriffsseite durch, drang in den 16m Raum ein und bediente den völlig freistehenden Blum, der nur noch einschieben musste (45.+5). Mit einem schmeichelhaften 2:2 ging es dann in die Kabinen.

Das Spiel hatte man im Griff. Das Ergebnis nicht. Es folgten deutliche Worte von Trainer Christ. Der TSV beherrschte die Partie weiterhin, kam aber nicht zu gefährlichen Abschlüssen. So verstrich die Zeit und der TSV versuchte nun verzweifelt den entscheidenden Treffer zu erzielen. Um die 70. Minute hätte es Elfmeter für den TSV geben können, vielleicht sogar müssen. Ein hoher, langer Ball erreichte Stürmer Yilmaz im Strafraum. Der Torhüter versuchte zwar den Ball wegzufausten, räumte aber dabei den zum Kopfball gehenden Yilmaz gut 12-13m vor dem Tor grob aus dem Weg. Der Pfiff blieb aus und das Unverständnis über die Beurteilung der Elfmeterszenen wuchs. Doch in der 77. Minute konnte der Unparteiische dann nicht mehr falsch liegen. Wieder war es Breitner, vielleicht der „Man oft the Match“ an diesem Tag, der wiederholt von der rechten Angriffsseite in den Strafraum eindringen und nur durch ein Foul gestoppt werden konnte. „Oldie“ Krystian Kubiczek verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum 3:2 (77.). Die Partie war endlich gedreht, aber halt noch nicht zu Ende. Waldhilsbach warf nun alles nach vorne und der TSV hatte Kontermöglichkeiten. Da man diese aber eher spärlich ausspielte, wurde es dann doch noch einmal eng. Eine brenzlige Situation musste, man noch überstehen…dann war das Spiel zu Ende und der TSV gewinnt, dem Spielverlauf entsprechend verdientermaßen mit 3:2 Toren. Weniger wäre auch des Guten zu viel gewesen.

Vorschau:

Kreisklasse A, 24. Spieltag

Sonntag, 21.04.2024; 15:00 Uhr

FC Sandhausen (9.) – TSV Rettigheim 1902 e.V. (6.)